22-09-2009, 10:50
(22-09-2009, 08:34)Jakow schrieb:(21-09-2009, 12:36)petronius schrieb: was genau bedeutet der status eines "gerechten"?Das er ein Anrecht auf die kommende Welt hat, allerdings ist dieses alles zweitrangig. Es geht hierbei einfach nur darum, danach zu leben, was G'tt von einem will.
Für einen Nichtjuden nicht erfüllbar.
(22-09-2009, 08:34)Jakow schrieb:(21-09-2009, 12:36)petronius schrieb: wie aber sind die gebote 3 und 6 zu verstehen?In der "Idealform" geht es darum, den einen G'tt als Schöpfer und Vater zu erkennen, zu Ihm zu beten usw. und nichts auf dieser Welt eine Macht neben G'tt zuzusprechen oder etwas zu schaffen, welches entgegen G'tt über Macht verfügt.
Für einen Nichtjuden nicht erfüllbar.
(22-09-2009, 08:34)Jakow schrieb:(21-09-2009, 12:36)petronius schrieb: daß das bekenntnis zu anderen göttern als jahwe nicht als "gotteslästerung" oder "götzenanbetung" gewertet wirdEs kommt darauf an.
Worauf? Es geht hier immerhin um das Recht auf die nächste Welt bzw. das Leben nach dem Tod. Da kann man nicht einfach mit "Och, mal schaun, das kommt dann drauf an" kommen.
(22-09-2009, 08:34)Jakow schrieb:(21-09-2009, 12:36)petronius schrieb: demgemäß wären nichtjuden bzw. nicht zu jahwe sich bekennende nicht in der lage, "gerechte" zu werden - sondern nur bekennende juden oder abspaltungen aus dem judentum, die die identität ihres gottes mit dem der juden behaupten (also z.b. christen)Wo wäre nun hierbei das Problem?
Ganz im Ernst jetzt, ich finde deine Antwort schockierend. Wo das Problem sei? :icon_neutral: :icon_neutral: :icon_neutral: Sind nur Juden, Christen und vielleicht noch Muslime es wert, dass man überhaupt daran denkt sie an der nächsten Welt teilhaben zu lassen? Sind andere nichts wert, so dass man sich fragt, wo überhaupt das Problem sei, dass nur bekennende Juden oder Abspaltungen des Judentums als Gerechte gelten? Bei sowas könnte ich ko.... mir das Essen nochmal durch den Kopf gehen lassen!