28-09-2009, 09:36
Ich habe momentan eigentlich keine inhaltlichen Ergänzugen anzufügen. Bloss: Wenn man unterscheidet zwischen "Vorgeschichte der Trinitätslehre" und "Geburtsstunde der Trinitätslehre", also zwischen einem "vorher war es noch nicht Trinitätslehre" und "von da an ist es Trinitätslehre", dann müsste man ja an inhaltlichen Fixpunkten markieren können, welches die konstitutiven Inhalte sind, die trinitarisches Denken von vortrinitarischem Denken unterscheiden. Und da war ich eben interessiert, welche Elemente, die deiner Meinung nach die Trinitätslehre erst konstituieren, von Nicäa an neuerdings dazu kamen.
Ich meine, dass man z.B. bei Tertullian schon von trinitarischem (nicht: vortrinitarischem) Denken reden kann, der ja schon von Trinitas gesprochen hat und die Einheit zwischen Vater und Sohn als unum, non unus beschrieben hat. In der Christologie hat er Jesus als Deus et Homo beschrieben.
Auf die Formel tres personae, una substantia hast du ja auch bereits hingewiesen.
Ich meine, dass man z.B. bei Tertullian schon von trinitarischem (nicht: vortrinitarischem) Denken reden kann, der ja schon von Trinitas gesprochen hat und die Einheit zwischen Vater und Sohn als unum, non unus beschrieben hat. In der Christologie hat er Jesus als Deus et Homo beschrieben.
Auf die Formel tres personae, una substantia hast du ja auch bereits hingewiesen.