01-10-2009, 14:57
(01-10-2009, 14:26)petronius schrieb: naja, ich hab das inzwischen so verstanden:Mal sehen...
(01-10-2009, 14:26)petronius schrieb: es kommt im judentum ja sowieso nicht darauf an, was man glaubtStimmt nur teilweise.
(01-10-2009, 14:26)petronius schrieb: und was nach dem tod kommen soll, kann man ja höchstens glaubenDas ist richtig, wodurch es hierzu ganz unterschiedliche Ansichten gibt.
(01-10-2009, 14:26)petronius schrieb: was die religion betrifft, darf jeder jude sich vorstellen und als jüdisch behaupten, was er grad lustig ist.Falsch. Hier gibt es die allgemein anerkannte Regel, dass Jude ist, wer eine jüdische Mutter (bei der Geburt) hat oder zum jüdischen Volk später übergetreten ist. Richtig ist, dass es hierbei keinen Einfluss hat, was er tut, denkt oder glaubt, er (oder sie) bleiben dabei Juden, noch wird jemand alleine durch seinen Glauben zum Juden.
(01-10-2009, 14:26)petronius schrieb: hauptsache er hält hunderte seltsamer regeln ein, deren einziger sinn darin besteht, daß sie eingehalten werden sollenDas wiederum stimmt auch nur für einen ganz kleinen Teil, da bei vielen dieser Regeln sehr wohl der Sinn mitgegeben ist, bzw. es viele Ansichten über deren Sinn gibt.
(01-10-2009, 14:26)petronius schrieb: (denn mal ehrlich: welchen rationalen sinn kann es schon haben, z.b. für milch und fleisch verschiedene teller zu verwenden?)Was wiederum auf recht viele Esssitten und -gebräuche zutrifft. Vieles hiervon nennt man Kultur und Tradition und dadurch bekommen diese Regeln alleine hierdurch einen Sinn.