05-10-2009, 17:33
Hm... darf ich mal absolut subjektiv antworten? Das bietet sich hier so an.
Besser wäre der Mensch, wenn...
... er in Einklang mit sich selbst lebt, das heißt so, dass er zufrieden und glücklich ist
... er mit seinem Körper optimal umgeht
... er lebt, ohne seine Mitmenschen dabei zu stören (damit meine ich ohne anderen Schaden in irgendeiner Weise zuzufügen
... er (nach Nietzsche) das Beste aus seinen gegebenen Fähigkeiten zu seinem und dem Wohl anderer macht
... er im Einklang mit der Natur lebt, das bedeutet ohne diese mehr als unbedingt notwendig zu schaden (Schaden an der Natur definiert sich perse schon für jeden anders)
Leider ist das Optimum nicht möglich. Das verhält sich wie it den Todsünden. Man kann nicht leben, ohne mal irgendwem zu schaden und sei es nur, indem man seinen Hund in den Vorgarten des Nachbarn machen läßt. Auch kann man mit sich selbst nicht optimal umgehen, weil wir garnicht wissen, was unser Körper wirklich braucht. Die Medizin ist noch lange nicht am Ende und jeder definiert seine Form der Gesundheit anders. Das Beste aus sich zu machen ist sehr stark von der Umwelt abhängig. Ich kann mein Talent zum Skielauf nicht ausleben, wenn ich in der Wüste wohne und werde auch mit 70 kein Studium mehr machen, egal wie sehr es mir liegen würde.
Letztendlich definiert jeder für sich, was für ihn das bestmögliche ist und strebt je nach seinen Fähigkeiten danach. Eine allgemeingültige Formel für einen "guten Menschen" gibt es wohl nur insofern, als dass es so ungenau formuliert sein müßte, damit es auf jeden paßt und im gleichen Moment ist es schon wieder unbrauchbar. Also könnten wir uns an Nietzsche halten und zum Übermenschen streben. Das wäre dann allgemein. Und undefiniert.
Besser wäre der Mensch, wenn...
... er in Einklang mit sich selbst lebt, das heißt so, dass er zufrieden und glücklich ist
... er mit seinem Körper optimal umgeht
... er lebt, ohne seine Mitmenschen dabei zu stören (damit meine ich ohne anderen Schaden in irgendeiner Weise zuzufügen
... er (nach Nietzsche) das Beste aus seinen gegebenen Fähigkeiten zu seinem und dem Wohl anderer macht
... er im Einklang mit der Natur lebt, das bedeutet ohne diese mehr als unbedingt notwendig zu schaden (Schaden an der Natur definiert sich perse schon für jeden anders)
Leider ist das Optimum nicht möglich. Das verhält sich wie it den Todsünden. Man kann nicht leben, ohne mal irgendwem zu schaden und sei es nur, indem man seinen Hund in den Vorgarten des Nachbarn machen läßt. Auch kann man mit sich selbst nicht optimal umgehen, weil wir garnicht wissen, was unser Körper wirklich braucht. Die Medizin ist noch lange nicht am Ende und jeder definiert seine Form der Gesundheit anders. Das Beste aus sich zu machen ist sehr stark von der Umwelt abhängig. Ich kann mein Talent zum Skielauf nicht ausleben, wenn ich in der Wüste wohne und werde auch mit 70 kein Studium mehr machen, egal wie sehr es mir liegen würde.
Letztendlich definiert jeder für sich, was für ihn das bestmögliche ist und strebt je nach seinen Fähigkeiten danach. Eine allgemeingültige Formel für einen "guten Menschen" gibt es wohl nur insofern, als dass es so ungenau formuliert sein müßte, damit es auf jeden paßt und im gleichen Moment ist es schon wieder unbrauchbar. Also könnten wir uns an Nietzsche halten und zum Übermenschen streben. Das wäre dann allgemein. Und undefiniert.
Gruß
Motte
Motte

