(06-10-2009, 11:41)Lhiannon schrieb: Im übrigen hat das Kind ja nicht nur eine Mutter. Der Vater ist doch wohl mehr als ein Samenspender.
Das ist ein gutes Argument, weswegen ich bisher auch explizit von einer Vergewaltigung gesprochen habe, bei der der "Vater" tatsächlich bestenfalls das ist. Bei einer Schwangerschaft, bei der die betreffenden schlicht zu blöd zum verhüten waren, sollte der Mann Mitspracherecht haben, es wäre nämlich auch sein Kind. Seine Mitspracherecht ist nicht so stark zu gewichten, wie das der Frau, das sie ja 9 Monate lang den alleinigen Aufwand hat. (Dass sie auch nach der Geburt in jedem Fall den alleinigen Aufwand habe, ist feministisches Gewäsch!). Aber im Idealfall sollten beide eine vernünftige Aussprache abhalten und gemeinsam entscheiden.

