11-10-2009, 23:02
(11-10-2009, 12:07)Lhiannon schrieb:(06-10-2009, 16:51)Witch of Hope schrieb: Die "Sonderbehandlung" im KZ und den Winkel haben sich ZJ redlich verdient. In einer Erklärung an Hitler, ich glaube,sie ist bei einem beiden Links aus dem Jahr 1933 (wo die gute Kopie war), sowie diversen Publikationen der WTG haben sie Hitler beleidigt. Der grFaZ (Größte Feldherr aller Zeiten) ließ sich das nicht gefallen, und sperrte sie ein.
Ich finde solche Kommentare mehr als Bedenklich.
Ich habe Bekannte unter den ZJ, welche ich durchaus schätze und die auch niemandem gefährlich werden können.
Das die ZJ eine fragwürdige Sekte sind steht außer Frage, aber für machen Menschen bedeutet die Zugehörigkeit zu diesem Club auch eine Stütze in ihrem Leben.
Dass sich solche Leute durch die Zugehörigkeit zu den ZJ ihren Aufenthalt im KZ """verdienen""" konnten, ist mir neu.
Ich finde solche Sätze, abgesichts des Grauens im KZ, sehr zynisch.
Vielleicht hatte ich mich etwas unglücklich ausgedrückt? Den einzelnen kleinen ZJ wollte ich nie irgendwie verletzen, sondern ich wollte aufzeigen, was zum einen die Org. der ZJ angerichtete hatte, um so verfolgt zu werden, und wie, wie die Dachauer Hefte, und die aus Ravensbrück von Überlebenden bezeugen, oft behandelt wurden.
Nicht nur diese "Amtliche Erklährung an Hitler, auch der zweite Brief, indem ihm direkt gedroht wurde, so nach dem Motto: "Wenn du uns nicht in Ruhe läßt, wird Gott dich strafen", was auf Hitler soviel Eindruck machte, wie ein Furz seines Reichsmarschalls (der dicke Göring), verfehlte nicht sein Ziel. Schon wegen dem "jüdischen" Namen Jehova verdächtigt, begangen erst NACH dem 2. Brief die Verfolgungen, die nur die deutschen ZJ trafen, während der eigendliche Brandstifter, Rutherford, gemütlich in New York in seinem Büro saß, wo er als Alkoholiker, der er war, sich bestimmt das eine oder andere Glas genehmigte.
Manche prominente ZJ verrieten ihre eigenen Leute an die Gestapo (oft ohne das diese Gewalt anwenden mußten, wie im Fall von Erich "Väterchen" Frost, einem nach dem 2. Weltkrieg bei den ZJ sehr prominenten Prediger), und die, die im KZ waren, erlebten oft, ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, dass sie von den SS-Schergen gerne für Arbeiten in ihren Häusern oder Gärten genommen wurden, vielleicht, weil sie es gewohnt waren, zu gehorchen.
Die Winkel waren übrigens ursprünglich nicht eingeführt worden, um sie nach ihren "Verbrechen" zu klassifizieren, sondern um zu entscheiden, wer wird härter, und wer weniger hart rangenommen mit Strafen. Erst später bildete sich, ich glaube 1937, das System der Klassifizierung nach Vergehen heraus.
Frauen bei den ZJ waren übrigens die einzigsten, jedenfalls soweit ich darüber Bescheid weiß, die in den KZ-Bordellen der Nazis nicht arbeiten mußten.
Ich hoffe, dadurch besser erklärt zu haben, was ich meinte.