22-12-2003, 12:18
Hallo qilin,
die Aussage mit dem Himmel bezog sich auf den Zusammenhang. Bei uns gibt es kein Leben nach dem Tode, sondern alleine die Seele ist hier unsterblich (in der Regel). Diese ist aber nicht in Beziehung zu einer Kinderlosigkeit. Es muss hier also etwas hinzukommen und bislang hat ich es oft so verstanden, dass der ganze Mensch im Christentum in den Himmel kommen würde. Hier kann auch mein Fehler liegen.
Die Seele ist also nicht durch die Kinderlosigkeit belastet, sondern trägt mit sich, dass eine Mitzwa nicht erfüllt wurde - die mit den Kindern. In diesem Zusammenhang wird auch Kinderlosigkeit im Judentum gesehen. Kinder zu bekommen ist eine Mitzwa, welcher man sich nicht verweigern darf. Leider ist es aber so, dass viele hierzu eben doch nicht in der Lage sind und dieses ist nicht ihnen anzulasten. Darauf habe ich mich bezogen.
Somit wäre vielleicht folgendes besser:
"Freiwillige Kinderlosigkeit ist im Judentum ein Makel." (Wobei mir Makel hier nicht gefällt, weil dieses mit ein negatives Urteil in sich trägt.)
Schalom,
Jakow
die Aussage mit dem Himmel bezog sich auf den Zusammenhang. Bei uns gibt es kein Leben nach dem Tode, sondern alleine die Seele ist hier unsterblich (in der Regel). Diese ist aber nicht in Beziehung zu einer Kinderlosigkeit. Es muss hier also etwas hinzukommen und bislang hat ich es oft so verstanden, dass der ganze Mensch im Christentum in den Himmel kommen würde. Hier kann auch mein Fehler liegen.
Die Seele ist also nicht durch die Kinderlosigkeit belastet, sondern trägt mit sich, dass eine Mitzwa nicht erfüllt wurde - die mit den Kindern. In diesem Zusammenhang wird auch Kinderlosigkeit im Judentum gesehen. Kinder zu bekommen ist eine Mitzwa, welcher man sich nicht verweigern darf. Leider ist es aber so, dass viele hierzu eben doch nicht in der Lage sind und dieses ist nicht ihnen anzulasten. Darauf habe ich mich bezogen.
Somit wäre vielleicht folgendes besser:
"Freiwillige Kinderlosigkeit ist im Judentum ein Makel." (Wobei mir Makel hier nicht gefällt, weil dieses mit ein negatives Urteil in sich trägt.)
Schalom,
Jakow
