16-10-2009, 00:15
(13-10-2009, 01:38)VolkersList schrieb: Gott ist nicht im Himmel, sondern wohnt in allen Lebewesen, also auch im Menschen.[...]
Gott kann sich irren.
Götter, die sich irren, sind nichts Neues.
Auch in der biblischen Mythologie begegnet uns der irrende Gott. Hat es ihn doch gereut, dass er die Menschen gemacht hatte.
Platons Demiurg war ein Gott, der sich irren konnte. Er war der gute Weltschöpfer, er hat die Welt gemacht so gut er konnte. Gnostiker machten aus dem guten, aber nicht vollkommenen Gott einen (auch) bösen, sogar bösartigen Gott.
Die Germanen kannten gute, böse und sich irrende Götter; die Griechen auch, Götter, die getäuscht und betrogen wurden.
Gottes Gegenwart in allen Dingen zu erkennen, schaffe ich besser mit Hilfe der unpersönlichen göttlichen All-Einheit des Pantheismus, dem ich als naturalistischem Pankosmismus (die Welt ist göttlich) durchaus etwas abgewinnen kann.
MfG B.
MfG B.