19-10-2009, 15:34
Lieber Petronius,
Du schreibst:" Die Tatsache, daß du deine Privatreligion gründest, und der Aufwand, den du dafür betreibst, legt allerdings den Schluß nahe, da du das für etwas Bedeutendes hälst."
Frage: Verstehst Du unter Privatreligion ein elitäres Konstrukt ? Woher willst Du wisssen, welchen Aufwand ich dafür betreibe ? Kennst Du mich so genau ? Ob ich das Christianentum für etwas Bedeutendes halte, ist ziemlich unwichtig. Die These 114 zeigt das: "Wer an die Schrift glaubt und sagt, es steht geschrieben, der hat Gott nicht begriffen, denn nichts steht geschrieben, außer er entdeckt es in sich selbst und in Gott".
Du zitierst:" Das Christianentum ist weder außergewöhnlich, noch originell."
Du sagst:"Dann liegt doch der Schluß nahe: Religionen, die die Welt nicht braucht".
Antwort: Ich weiß nicht, was die Welt braucht. Ich weiß nur, daß die Welt keinen Gott braucht, der unfehlbar ist, der sich niemals irrt und der alles Böse und Grausame auf die Menschen schiebt und als Hauptbeteiligter bei der Erschaffung des Menschen seine Hände in Unschuld wäscht. Als Partner in allen Lebewesen ist er mitverantwortlich für das Böse, das es aber erst seit der Geburt des Menschen gibt.Sollte das etwa der tiefere Sinn der sogenannten Erbsünde sein ? Tatsache ist, die außermenschliche Natur kennt keine Bosheit und keinen Hass. Gruß, Volker
Du schreibst:" Die Tatsache, daß du deine Privatreligion gründest, und der Aufwand, den du dafür betreibst, legt allerdings den Schluß nahe, da du das für etwas Bedeutendes hälst."
Frage: Verstehst Du unter Privatreligion ein elitäres Konstrukt ? Woher willst Du wisssen, welchen Aufwand ich dafür betreibe ? Kennst Du mich so genau ? Ob ich das Christianentum für etwas Bedeutendes halte, ist ziemlich unwichtig. Die These 114 zeigt das: "Wer an die Schrift glaubt und sagt, es steht geschrieben, der hat Gott nicht begriffen, denn nichts steht geschrieben, außer er entdeckt es in sich selbst und in Gott".
Du zitierst:" Das Christianentum ist weder außergewöhnlich, noch originell."
Du sagst:"Dann liegt doch der Schluß nahe: Religionen, die die Welt nicht braucht".
Antwort: Ich weiß nicht, was die Welt braucht. Ich weiß nur, daß die Welt keinen Gott braucht, der unfehlbar ist, der sich niemals irrt und der alles Böse und Grausame auf die Menschen schiebt und als Hauptbeteiligter bei der Erschaffung des Menschen seine Hände in Unschuld wäscht. Als Partner in allen Lebewesen ist er mitverantwortlich für das Böse, das es aber erst seit der Geburt des Menschen gibt.Sollte das etwa der tiefere Sinn der sogenannten Erbsünde sein ? Tatsache ist, die außermenschliche Natur kennt keine Bosheit und keinen Hass. Gruß, Volker