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Mormonen und Politik - oder, was darf sich Religion in der Politik erlauben?
#17
(20-10-2009, 18:07)Witch of Hope schrieb: Ptronius, du hast geschrieben:

ich bezweifle sehr, daß witch diesen wunsch der mehrheit auch auf ihre kosten durchgesetzt haben wollte. wenn es um fragen der frauenemanzipation und gleichberechtigung geht, wehrt sie sich ja mit händen und füßen gegen die patriarchale mehrheit. das thema "anerkennung von transsexualität" will ich lieber gar nicht erst erwähnen, man überlege sich nur mal selber, wie die mehrheit wohl über transsexuelle denkt

bitte nicht schreien

auch meine augen sind noch gut genug, um normalschrift zu entziffern

Zitat:Das Transsexuellengesetz gibt es seit 1980 in der ersten Fassung, die dieses jahr noveliert werden soll (oder schon ist). Damals gab es sehr viele Vorurteile darüber, aber dank der heutigen informationsgesellschaft, weiß man nun mehr, und ich bezweifle, dass es eine MEHRHEIT geben würde, die die Uhr wieder zurückdrehen wollen

ich bezweifle nach wie vor, daß die mehrheit der bevölkerung den probleen der transsexuellen gegenüber aufgeschlossen genug ist

Zitat:Aber nehmen wir trotzdem einmal an, es gäbe diese Mehrheit.
Für MICH hätte es KEINE Konsquenzen mehr, wohl aber für andere, die noch am Anfang ihres Weges stehen. Auch dort würde ich das Votum erst akzeptieren, dann aber alles tun, damit die Mehrheit sich anders entscheidet!

naja, wie du ja sagst, betrifft es dich nicht mehr. da ist leicht nach basisdemokratie rufen, obwohl ja auch die repräsentative demokratie nicht so schlecht ist und immerhin bereits fortschritte erzielt hat, die deinem szenario zufolge erst (mit ungewisser prognose) mühsam gegen den stammtisch erkämpft werden müßte

Zitat:Das ursprüngliche Thema war Mormonen (Kirchen) und Politik" Wäre schön, wenn wir dahin wieder zurückkommen würden!

gerne. was sagst du denn zu meiner these, daß die mormonen hier nichts tun, was nicht auch andere pressure groups (zumindest in usa wohl legitimer weise) für sich in anspruch nehmen?

und war das thema nun "Mormonen (Kirchen) und Politik" generell, in d oder in usa?

sollte man doch auseinanderhalten, schon um nicht aneinander vorbei zu reden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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RE: Mormonen und Politik - oder, was darf sich Religion in der Politik erlauben? - von petronius - 20-10-2009, 20:02

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