22-10-2009, 14:22
Hier muss ich wohl noch einmal daran erinneren, worauf petronius sich hier bezieht. Es ging damals darum, ob man als frommer Juden glauben muss. Und hierzu sagte ich, dass es hierbei nicht auf den Glauben ankommt, sondern auf das Handeln.
So gibt es im Judentum kein Glaubensbekenntnis. Man lernt nicht, woran man glauben muss. Es gibt die Tora und diese wird axiomatisch gesetzt. Um dieses zu verstehen, verwendete ich hier ja auch damals das Wort vom Vertrauen-darauf.
Auch hier verrennt man sich, wenn man nun annimmt, dass dieses geglaubt wird und wenn der Glaube schwindet oder sich ändert, daraus nun Handlungsänderungen erfolgen. So gibt es im Judentum zahlreiche Diskussionen und Ansichten darüber wo und was G'tt überhaupt ist. Alle beziehen sich letztlich dabei wieder auf die Tora, egal ob G'tt nun in den Himmeln wohnt, ausserhalb der Welt exisitert oder diese Welt sein Ausdruck ist, Er in allem und jedem ist. Auch Diskussion darüber ob es G'tt überhaupt gibt, existieren (=> Rabbiner Leibowitz).
So gibt es im Judentum kein Glaubensbekenntnis. Man lernt nicht, woran man glauben muss. Es gibt die Tora und diese wird axiomatisch gesetzt. Um dieses zu verstehen, verwendete ich hier ja auch damals das Wort vom Vertrauen-darauf.
Auch hier verrennt man sich, wenn man nun annimmt, dass dieses geglaubt wird und wenn der Glaube schwindet oder sich ändert, daraus nun Handlungsänderungen erfolgen. So gibt es im Judentum zahlreiche Diskussionen und Ansichten darüber wo und was G'tt überhaupt ist. Alle beziehen sich letztlich dabei wieder auf die Tora, egal ob G'tt nun in den Himmeln wohnt, ausserhalb der Welt exisitert oder diese Welt sein Ausdruck ist, Er in allem und jedem ist. Auch Diskussion darüber ob es G'tt überhaupt gibt, existieren (=> Rabbiner Leibowitz).

