23-10-2009, 21:07
Lieber Bion,
Du schreibst:
In einem fiktiven Radio Interview lasse ich einen Reporter einen Christianer fragen, was er unter einem Gottesgeschenk versteht. Antwort: Fleiß. Darauf antwortet der Reporter:" Den Fleiß habe ich mir selbst zu verdanken, dazu brauche ich Gott nicht." Antwort des Christianers: Genau das ist der Hochmut eines menschenzentrierten Denkens. Wenn ich mit meinem inneren Partner diskutiere, dann einigen wir uns darauf, daß mindestens die Hälfte meines Fleißes ein Gottesgeschenk ist.
Das, lieber Bion, ist das Glaubensbekenntnis des Christianentums.
Ich danke Dir, daß Du mich anhörst.
Volker
Du schreibst:
Zitat:Erkläre uns das Neue an philosophischem bzw. theologischem Denken, das wir durch Deine Religion kennenlernen dürfen!Da habe ich meine Zweifel, daß " neu" ein Kriterium ist, für das es sich lohnt zu brennen. Aber ich will es versuchen mit der These 20:" Warum fragen die Menschen nach dem Sinn des Lebens und sind blind für Gottes 1000 Geschenke, die zu nutzen einzig der Sinn des Lebens sein kann."
In einem fiktiven Radio Interview lasse ich einen Reporter einen Christianer fragen, was er unter einem Gottesgeschenk versteht. Antwort: Fleiß. Darauf antwortet der Reporter:" Den Fleiß habe ich mir selbst zu verdanken, dazu brauche ich Gott nicht." Antwort des Christianers: Genau das ist der Hochmut eines menschenzentrierten Denkens. Wenn ich mit meinem inneren Partner diskutiere, dann einigen wir uns darauf, daß mindestens die Hälfte meines Fleißes ein Gottesgeschenk ist.
Das, lieber Bion, ist das Glaubensbekenntnis des Christianentums.
Ich danke Dir, daß Du mich anhörst.
Volker

