24-10-2009, 12:18
Das Gleichnis des verlorenen Sohns ist nicht unbedingt ungerecht. Der Sohn hat sein Erbteil verprasst, er bekommt keinen neuen Anteil, der von seinem Bruder abgezwackt würde. Der Vater sagt ja zum älteren "Was mein ist, ist dein". Das ganze verbliebene Erbe also.
Es geht nur um das gemästete Kalb, weswegen der ältere eifersüchtig ist. Aber wäre es gerecht den eigenen Bruder, bzw. den eigenen Sohn, wegzuschicken und verhungern zu lassen, statt sich zu freuen, dass er wieder da ist und seinen Fehler eingesehen hat? Der ältere Bruder darf ja auch vom Kalb essen. Ich sehe da nichts ungerechtes.
Es geht nur um das gemästete Kalb, weswegen der ältere eifersüchtig ist. Aber wäre es gerecht den eigenen Bruder, bzw. den eigenen Sohn, wegzuschicken und verhungern zu lassen, statt sich zu freuen, dass er wieder da ist und seinen Fehler eingesehen hat? Der ältere Bruder darf ja auch vom Kalb essen. Ich sehe da nichts ungerechtes.