29-10-2009, 12:29
(27-10-2009, 23:45)Jobst Hinrich R. schrieb: Judentum ist undogmatisch
wenn du dich auf die völkische definition beziehst, mag das stimmen (auch man die bestimmung. jude sei, wer eine jüdische mutter habe, ja auch nicht wirklich undogmatisch daher kommt)
das glaubensjudentum beruft sich selbstverständlich auf dogmen. jakow hat sie doch aufgelistet
Zitat:JudeSein ist tätige Antwort auf die Tradition (deren Umfang unterscheidet sich von Jude zu Jude) durch schlüssig gelebtes Leben innerhalb jüdischer Gemeinschaft
und nicht wenige ethnische juden haben mit dieser "jüdischen Gemeinschaft" eben nichts am hut
Zitat:Judentum unterscheidet nicht zwischen religiösem und säkularem (staatlichem), beides wird als eine Einheit gesehen
wird hier schon weider etwas als positiv herausgestellt, was man muslimen aufs schärfste ankreidet?
Zitat:Konsequenz: JudeSein muss man selbst leben um zu verstehen. Außenstehende mit möglicherweiser anderer religiöser/ säkularer Sozialisation schaffen das nie wirklich, rein intellektuell ... DAS gilt es auszuhalten, nicht ganz leicht ... Da muss man durch ...
das ist nun mal wirklich die allerprimitivste ausrede:
alle anderen sind halt doof...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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