(04-11-2009, 05:21)Dornbusch schrieb: Hallo Romero
Danke für dein Bibelzitat. Damit du diesen Text für deine Zwecke verwenden kannst, liest du in den Text etwas hinein:
(04-11-2009, 05:21)Dornbusch schrieb: Ein Theologe würde aus diesem Gleichnis eher herauslesen, um wieviel klüger es ist, auf die Worte Jesu zu hören.
Sehe ich das richtig, ein Theologe darf etwas "hinein-/herauslesen" ein Atheist aber nicht?
Gehört das zu den Tricks der Theologen? :icon_cheesygrin:
Selbstverständlich hat Jesus damit gemeint, dass man auf ihn hören solle, das habe ich gar nicht bestritten. Ich habe nie behauptet, dass Jesus behauptet hätte, die Wissenschaft sei besser als der Glaube - oder umgekehrt.
Es ist ein GLEICHNIS (das ist jetzt wirklich eins, weil auch als solches gekennzeichnet) - etwas wo man wirklich hineininterpretieren und auf andere Begebenheiten schliessen muss.
Er spricht hier davon, dass man demjenigen glauben soll, der auf "stabilem Grund" aufbaut. Er meint damit Gott. Aber da Gott eine nicht beweisbare Behauptung ist, ist das ja eben sein Irrtum. Gott ist kein Fels, kein fester Grund. Die moderne Wissenschaft hingegen ist es. Aber das habe ich ja bereits erläutert.
(04-11-2009, 05:21)Dornbusch schrieb: Vom Hausbau ist in deiner Interpretation die Rede, von Felsen und Sand,
Öhm ... und in Jesu Gleichnis ist nicht von Hausbau, Felsen und Sand die Rede?

(04-11-2009, 05:21)Dornbusch schrieb: von Religion oder Wissenschaft und von schlechtem Wetter. Selbst dich als Atheist bringst du ins Gleichnis hinein.
Ja richtig, dazu ist ein Gleichnis ja da, um damit andere Umstände zu interpretieren. Oder wofür brauchst DU denn Gleichnisse? Frierst du sie ein und machst Gleichnis-Eis daraus?