05-11-2009, 21:43
(04-11-2009, 14:55)Romero schrieb: Aber wie dem auch sei, ich frage mich immer noch: was hat das mit Pharisäern zu tun?Vielleicht so: Wenn man das Gleichnis auf das Volk Israel bzw. auf die Gläubigen anwendet, dann kann man den "verlorenen Sohn" (definitiv derjenige, der sich von seines Vaters Haus entfernt hat) mit den Sündern, den Abtrünnigen, den Verlorenen des Volkes vergleichen, die um ihr Leben zu fristen, das Erbe (den ererbten Glauben) "verprasst" (aufgegeben) haben.
Die Rechtgläubigen, die landläufigen Gutmenschen, sind daheim beim Tempel (dem Haus des Vaters) geblieben und haben sich recht durch Leben gerackert (haben alle Gebote und Anordnungen des HERRN erfüllt). Dazu gehörte die Gruppe der Pharisäer.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard