06-11-2009, 23:34
(06-11-2009, 22:54)Ekkard schrieb: Ewigkeit ist eine (mathematisch gedachte) Abbildung des Intervalls der Lebenszeit auf die Zeit außerhalb. Das bedeutet, alles was wir in dieser Phase des Lebens tun oder lassen, bildet sich auf das Ewige ab. Das heißt "ewiges Leben" und "zeitliches Leben" sind subjektiv identisch. Menschenleben sind darin Parallelwelten.
Bis hierhin kann ich dem Gedankenspiel folgen.
Aber wie du zu deinem letzten Satz kommst, erschließt sich mir nicht.
(06-11-2009, 22:54)Ekkard schrieb: D. h. das, was wir anderen antun, wird in der Ewigkeit uns selbst angetan.
Wenn man die Lebenszeit auf die Zeit außerhalb abbildet, kommt das gleiche (mit jeweiligen Variationen wie z.B. zeitlich in die Länge gezogen) heraus, aber doch nicht eine solche Spiegelung.
Wie kommst du darauf ? Nur deshalb, weil es eine gängige religiöse Aussage ist, oder durch einen logischen oder mathematischen Schritt, den ich nicht sehe ?