12-11-2009, 10:15
"Es gibt gar keinen Gott" ist ein wichtiger Standpunkt in der Diskussion darum, was wohl "Gottes Wille" sei. Viele Menschen haben schon gemeint, sie wüssten was sein Wille sei, und nicht wenige haben dies zum Nachteil ihrer Mitmenschen ausgenützt. Wenn wir diskutieren und du sagst "Es ist der Wille Gottes, dass du zu ihm betest" kann ich mich eigentlich genauso sehr oder genauso wenig verarscht fühlen, wie du, wenn ich sage "Meiner Meinung nach gibt es keinen Gott".
Warum haben auch Gläubige immer so ein Riesen-Problem damit, dass Leute, die nunmal nicht an Gott glauben, dies auch zum Ausdruck bringen, aber kein Problem damit, diesen "Ungläubigen" gegenüber ihre eigene Meinung "Es gibt Gott" ständig vorzuhalten?
Warum haben auch Gläubige immer so ein Riesen-Problem damit, dass Leute, die nunmal nicht an Gott glauben, dies auch zum Ausdruck bringen, aber kein Problem damit, diesen "Ungläubigen" gegenüber ihre eigene Meinung "Es gibt Gott" ständig vorzuhalten?
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