14-11-2009, 13:06
hallo Barabbas
Ja, diese Gruppe gibt es. Allerdings habe ich den Verdacht, daß "Unwissen" immer ein umfassenderes Problem ist.
Zu der Zeit, als die Texte des NT entstanden, dauerte ein fundiertes Bibelstudium etwa 20 Jahre. Einen ähnlichen Zeitaufwand können wir für moderne Wissenschaften ansetzen.
Wenn auch hier von "Evolutionstheorie" gesprochen wird, dann liest sich das oft so, als gäbe es eine solche. In Wirklichkeit werden etwa 5 verschiedene Erklärungsansätze diskutiert.
Für den Juristen, den Historiker oder den Naturwissenschaftler kann Bibel durchaus interessant sein. Allerdings käme der nie auf die Idee zu sagen : die Bibel irrt. Ebensowenig sind mir Theologen bekannt, die sich korrigierend in andere Wissenschaften einmischen.
Dazulernen, auch voneinander lernen mag einer der Zwecke eines Forums sein.
d.n.
Die von dir genannten Texte (aus Nag Hammadi) wurden erst 1945 entdeckt. Daß du sie hier quasi als Alternative zu den kanonischen Evangelien darstellst, wird beiden nicht gerecht.
Ich meine, im Zusammenhang mit biblischem Kanon ist das Wort Fundamentalismus sogar treffend und richtig.
Al Qaida würde der Araber dazu sagen: Das Fundament, auf das wir bauen.
Mir erscheint an diesem Fundamentalismus nichts falsch. Es wurde ein Kanon von Schriften definiert, als Fundament, und andere Texte gehören dann eben nicht dazu.
Gruß Dornbusch
Zitat:Es wissen es ja noch nicht alle....Ausserdem ist es umgekehrt. Man zweifelt wissenschaftliche Erkenntnisse an, weil in der Bibel etwas anderes steht.
Ja, diese Gruppe gibt es. Allerdings habe ich den Verdacht, daß "Unwissen" immer ein umfassenderes Problem ist.
Zu der Zeit, als die Texte des NT entstanden, dauerte ein fundiertes Bibelstudium etwa 20 Jahre. Einen ähnlichen Zeitaufwand können wir für moderne Wissenschaften ansetzen.
Wenn auch hier von "Evolutionstheorie" gesprochen wird, dann liest sich das oft so, als gäbe es eine solche. In Wirklichkeit werden etwa 5 verschiedene Erklärungsansätze diskutiert.
Für den Juristen, den Historiker oder den Naturwissenschaftler kann Bibel durchaus interessant sein. Allerdings käme der nie auf die Idee zu sagen : die Bibel irrt. Ebensowenig sind mir Theologen bekannt, die sich korrigierend in andere Wissenschaften einmischen.
Dazulernen, auch voneinander lernen mag einer der Zwecke eines Forums sein.
d.n.
Die von dir genannten Texte (aus Nag Hammadi) wurden erst 1945 entdeckt. Daß du sie hier quasi als Alternative zu den kanonischen Evangelien darstellst, wird beiden nicht gerecht.
Ich meine, im Zusammenhang mit biblischem Kanon ist das Wort Fundamentalismus sogar treffend und richtig.
Al Qaida würde der Araber dazu sagen: Das Fundament, auf das wir bauen.
Mir erscheint an diesem Fundamentalismus nichts falsch. Es wurde ein Kanon von Schriften definiert, als Fundament, und andere Texte gehören dann eben nicht dazu.
Gruß Dornbusch