17-11-2009, 00:54
(17-11-2009, 00:50)Ekkard schrieb: Dem muss ich widersprechen
Das schockt mich nicht wirklich.
Es fällt nämlich vielen Menschen schwer an Wunder zu glauben.
Ich sehe das als gesellschaftliches Problem an.
Wenn Träume nämlich tot sind, dann sind es die Menschen auch.
Und ich unterstelle manchen Leuten das nötige Wissen das auch zu erkennen. Und trotzdem handeln sie wie sie handeln.
Ich zitiere dazu einen User der sich aus dem Forum verabschiedet hatte:
Das ist ja das schwierige. Ich habe mich vor allem über mich selbst geärgert. Ich habe hier viel härter diskutiert, als ich es eigentlich wollte. Es würde mir leicht fallen, gerade christlichen Glauben zu zerpflücken. Aber ist es um der Lust des Diskutierens willen sinnvoll, Menschen ihren Glauben zu nehmen? Der Lust, eine Diskussion zu gewinnen?
Mir ist das in der Diskussion mit indymaya aufgefallen. Sein Glauben wäre wohl leicht zu erschüttern. Ihm fehlen einfach elementare Kenntnisse über seinen eigenen Glauben. Soll ich ihm die Zitate seiner eigenen Bibel so um die Ohren hauen, dass er gar nicht mehr weiß, wo er steht? Ich war dicht davor.
Du bist ja auch bei dieser Diskussion dabei. Vielleicht fehlen ihm die Hintergründe und das Wissen, aber macht das seinen Glauben schlechter als meinen? Er ist von seinem Glauben sehr überzeugt. Es ist ihm Stütze und Halt. Darf ich ihm diese Stütze wegtreten?
Nach meiner Glaubensüberzeugung wird er irgendwann genau wie ich vor G'tt stehen und sein Leben zu verantworten haben. Ich bin mir überhaupt nicht sicher, dass ich dort wirklich besser darstehe als er.