Die Römer kannten sowohl Erd- als auch Feuerbestattungen. Unter christlichem Einfluss wurden Feuerbestattungen mehr und mehr zurückgedrängt, dürften aber bis ins 9. Jh stattgefunden habe. Jedenfalls hat Karl d. Große Feuerbestattungen 785 verboten. Den an einer Totenverbrennung Beteiligten drohte die Todesstrafe.
Zu Feuerbestattungen kam es erst wieder während der Französischen Revolution. Ende des 19. Jh wurde katholischerseits ein ausdrückliches Verbot der Feuerbestattung (Verweigerung eines kirchl. Begräbnisses) ausgesprochen. Das Verbot wurde vom Hl. Stuhl bis 1926 dreimal wiederholt, präzisiert und hatte bis 1963 Gültigkeit.
Freimaurer (1869, internat. Freimauererkongress in Neapel) und marxistische Freidenkervereine (1905, Gründung eines Vereins zur Feuerbestattung) propagierten und förderten in Opposition zur kath. Kirche die Feuerbestattung.
1963 wurde von der katholischen Kirche das Verbot der Feuerbestattung aufgehoben. Die entsprechenden bischöflich-pastoralen Anweisungen dazu erfolgten 1964.
MfG B.
Zu Feuerbestattungen kam es erst wieder während der Französischen Revolution. Ende des 19. Jh wurde katholischerseits ein ausdrückliches Verbot der Feuerbestattung (Verweigerung eines kirchl. Begräbnisses) ausgesprochen. Das Verbot wurde vom Hl. Stuhl bis 1926 dreimal wiederholt, präzisiert und hatte bis 1963 Gültigkeit.
Freimaurer (1869, internat. Freimauererkongress in Neapel) und marxistische Freidenkervereine (1905, Gründung eines Vereins zur Feuerbestattung) propagierten und förderten in Opposition zur kath. Kirche die Feuerbestattung.
1963 wurde von der katholischen Kirche das Verbot der Feuerbestattung aufgehoben. Die entsprechenden bischöflich-pastoralen Anweisungen dazu erfolgten 1964.
MfG B.
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