23-11-2009, 20:07
Entschuldige Petronius, wenn es auf dich falsch wirkt, aber ich bin hier niemanden "mit nacktem Hintern ins Gesicht" gesprungen. Vielleicht war ich zu lange in den falschen Foren unterwegs (häufig Politikforen), in denen es gerne auch mal etwas heißer herging, aber aggressiv bin ich hier noch lange nicht^^.
Aber zu deiner Frage: Dem bin ich mir vollends bewusst, wobei mein Verweiß auf die Menschlichkeit der Götter in meinen Augen dem Widerspricht, genau so, wie die Helden-Sagen aus der Edda, die zu großen Teilen auf Fakten basieren.
Zum Thema Individualismus: Da verstehst du etwas falsch, denn die 3 abrahamitischen Religionen haben über lange Zeit ein in meinen Augen falsches Bild von Religion zu Anschauung gestellt.
Religionen müssen nicht zwangsläufig "gemeinsame Kulte" sein, was sie bei den Germanen gewiss auch nicht waren, das zeigt schon wie unterschiedlich der Glauben doch von Norden nach Süden gelebt wurde. Die Übergänge sind dabei fließend.
Auch ist die breite der Götter ist so enorm, vermutlich viele noch gänzlich unbekannt, da schlicht vermutlich nur regional von Bedeutung, dass es letztlich eben kein Gruppenkult ist.
Selbst die Hauptgötter weisen Abweichungen auf, und da sind die Namen nur Kleinigkeiten...
Kurzum: Es existiert schlichtweg kein allgegenwärtiges Dogma. Es gibt bestimmte Grundlagen, auf denen jeder selbst aufbauen muss. Und wenn ich so frech bin, und das macht das ganze für mich so interessant, aber eben auch abstrus weswegen ich eben nicht "glaube", kann man sich sogar seinen "eignenen" Gott schaffen.
Damit geh ich jetzt aber wieder in den Satanismus über "Deus est Homo".
Wichtig ist aber, wobei ich auch denke, dass dies meine Theorie untermauert: Die Germanen/ Wikinger haben nie missioniert, und die christliche Gottheit wurde nicht einmal als eine fremde Gottheit angesehen, nur als eine andere, neben den bestehenden Göttern...
Aber zu deiner Frage: Dem bin ich mir vollends bewusst, wobei mein Verweiß auf die Menschlichkeit der Götter in meinen Augen dem Widerspricht, genau so, wie die Helden-Sagen aus der Edda, die zu großen Teilen auf Fakten basieren.
Zum Thema Individualismus: Da verstehst du etwas falsch, denn die 3 abrahamitischen Religionen haben über lange Zeit ein in meinen Augen falsches Bild von Religion zu Anschauung gestellt.
Religionen müssen nicht zwangsläufig "gemeinsame Kulte" sein, was sie bei den Germanen gewiss auch nicht waren, das zeigt schon wie unterschiedlich der Glauben doch von Norden nach Süden gelebt wurde. Die Übergänge sind dabei fließend.
Auch ist die breite der Götter ist so enorm, vermutlich viele noch gänzlich unbekannt, da schlicht vermutlich nur regional von Bedeutung, dass es letztlich eben kein Gruppenkult ist.
Selbst die Hauptgötter weisen Abweichungen auf, und da sind die Namen nur Kleinigkeiten...
Kurzum: Es existiert schlichtweg kein allgegenwärtiges Dogma. Es gibt bestimmte Grundlagen, auf denen jeder selbst aufbauen muss. Und wenn ich so frech bin, und das macht das ganze für mich so interessant, aber eben auch abstrus weswegen ich eben nicht "glaube", kann man sich sogar seinen "eignenen" Gott schaffen.
Damit geh ich jetzt aber wieder in den Satanismus über "Deus est Homo".
Wichtig ist aber, wobei ich auch denke, dass dies meine Theorie untermauert: Die Germanen/ Wikinger haben nie missioniert, und die christliche Gottheit wurde nicht einmal als eine fremde Gottheit angesehen, nur als eine andere, neben den bestehenden Göttern...
