30-11-2009, 13:25
(30-11-2009, 13:05)petronius schrieb: die freiheit, sein wissen auch anzuwenden, oder eben (u.u. bewußt) nicht, hat man immer. nur hat das mit glauben nichts zu tun. ob und wem gegenüber ich bereit bin, allgemeinen höflichkeitsregeln zu folgen, ist eine frage der verfolgten absicht (will ich den anderen brüskieren oder mich mit ihm gut stellen?), nicht des glaubens
Der einzige Unterschied zwischen unseren Positionen:
Wie man diese Freiheit, die zwangsläufig immer und für alle besteht, ausnutzt ist gerade das, was den persönlichen Glauben ausmacht.
Darüber streiten werde ich hier nicht. Beweisen kann ich es auch nicht. Berufen tu ich mich auf die Philosophie Sartres: http://religionsforum.de/showthread.php?tid=3999
