01-12-2009, 21:14
(01-12-2009, 17:17)SchmetterMotte schrieb: Per Definition würde mich interessieren, was Glaube ist, der von anderen erwiesen wurde, für einen selbst aber nicht beweisbar ist. Aus Mangel an Kenntnissen, Möglichkeiten ect.
Soviel wird in wissenschaftlichen Berichten als "erwiesen" bezeichnet und wechselt somit von der Glaubens- in die Wissenssparte. Ist fremd erwiesener Glaube also Glaube aus Mangel an Beweisen oder Wissen, da irrelevant ist wer etwas bisher geglaubtes beweisen kann?
Das hat wohl mit Autorität zu tun. Wenn dir jemand erzählt, er hätte einen Sachverhalt bewiesen, dann hinterfragst du seine Reputation. Ist er ein Professor oder hast du das Wissen aus einem Fachbuch, kannst du dich im Normalfall darauf verlassen, da wissenschaftlich bewiesen.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]