06-12-2009, 11:31
(05-12-2009, 23:19)Ekkard schrieb: Richtig, Zahira. Im Zerfall des Christentum zeigt sich die Entwurzelung des modernen Menschen, der gezwungen ist Hunderte, gar Tausende mehr oder weniger belangloser Beziehungen zu "bedienen". Daraus folgt zwangsläufig eine Oberflächlichkeit, die tiefergehende Seinsfragen nicht mehr berühren.
Und die Beschleunigung im Berufsalltag weitet sich immer weiter aus ...
na, da bin ich doch aber deutlich froh über diese "Oberflächlichkeit, die tiefergehende Seinsfragen nicht mehr berühren", und uns brennende scheiterhaufen wie kreuzzüge erspart
ich finde es aber schon interessant, daß auch du dich jetzt (natürlich auf eine eher gewundene art und weise) auf den pluralismus als feind des glaubens einschießt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

