10-12-2009, 01:30
Wie im Thema "freier Wille" bin ich der Ansicht, die Natur kennt kein Gut und Böse. Ein Tier kennt nur Eigennutz, drum jagt der Löwe seine Beute.
Diese Begrifflichkeiten sind eine Erfindung des Menschen, um sozial nicht konformes Verhalten zu beschreiben. "Böse" Taten verstoßen gegen gesellschaftlich definierte Regeln.
Ein Mensch handelt so, wie es ihm seine Persönlichkeit vorschreibt, er kann gar nicht anders. Wir meinen nur, wir besäßen im Vergleich zu Tieren einen freien Wille. Diese Betrachtungsweise birgt interessante Implikationen (siehe Schmidt-Salomons Buch) - zum Beispiel die Abkehr von diesen Kategorien (sprich Menschen nicht als böse Menschen zu brandmarken). Das Thema ist aber glaub ich auch schon von anderen Autoren aufgefasst worden.
Diese Begrifflichkeiten sind eine Erfindung des Menschen, um sozial nicht konformes Verhalten zu beschreiben. "Böse" Taten verstoßen gegen gesellschaftlich definierte Regeln.
Ein Mensch handelt so, wie es ihm seine Persönlichkeit vorschreibt, er kann gar nicht anders. Wir meinen nur, wir besäßen im Vergleich zu Tieren einen freien Wille. Diese Betrachtungsweise birgt interessante Implikationen (siehe Schmidt-Salomons Buch) - zum Beispiel die Abkehr von diesen Kategorien (sprich Menschen nicht als böse Menschen zu brandmarken). Das Thema ist aber glaub ich auch schon von anderen Autoren aufgefasst worden.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]