11-12-2009, 15:06
So wie ich Dornbusch verstanden habe, ging es auch nicht um vorher genau bemessene Strafen, sondern dem Fall, also Tat und Täter abhängig. Also der Jugendliche, dem der Führerschein mehr ein schöner Luxus ist wird dieser für einige Monate entzogen, während dem, der ihn für seine Ausbildung dringend benötigt, am Wochenende Sozialarbeit auf's Auge gedrückt wird.
Auf eine Strafkomponente kann man wirklich nicht verzichten, aber diese sollte nach Möglichkeit den Täter nicht komplett aus der Gesellschaft rausreissen -vielleicht aber manchmal aus seinem Umfeld- sondern in erster Linie eine funktionierende Gesellschaft im Auge haben. Straftäter über lange Zeit zusammen zu sperren hilft mit Sicherheit nicht, um diese zu angenehmen Mitbürgern zu machen. Wegsperren über längere Zeit sollte immer das letzte Mittel sein.
Auf eine Strafkomponente kann man wirklich nicht verzichten, aber diese sollte nach Möglichkeit den Täter nicht komplett aus der Gesellschaft rausreissen -vielleicht aber manchmal aus seinem Umfeld- sondern in erster Linie eine funktionierende Gesellschaft im Auge haben. Straftäter über lange Zeit zusammen zu sperren hilft mit Sicherheit nicht, um diese zu angenehmen Mitbürgern zu machen. Wegsperren über längere Zeit sollte immer das letzte Mittel sein.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."