Zum Thema Quellen habe ich dir, Jakow, bissl was rausgesucht, bzw. hier reinkopiert.
Catholic Encyclopaedia, ein Werk, das die Kirche im Jahre 1911 herausgegeben hat: „Weihnachten zählte nicht zu den Festen der frühen Kirche... erste Nachweise für das Fest kommen aus Ägypten“. Und weiter heißt es: „Heidnische Bräuche, die sich zeitlich um die Zeit des Januars bewegten, wurden zu Weihnachten gemacht“.
Evangelisches Kirchenlexikon, 1959, 3. Band, Seite 1742: „Die Kirche der Märtyrerzeit lehnte ein solches Fest entschieden ab mit Hinblick auf die heidnischen Feste von Geburtstagen der Götter nebst den Kulthandlungen, die mit diesen Festen verbunden waren”.
Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Auflage: „Weihnachten ist der deutsche Name für das Fest der Geburt Christi. Dieser Name ist wahrscheinlich heidnischen Ursprungs... und bezeichnet die geweihten Nächte um die Wintersonnenwende... Die Weihnachtsfeier, die am 25. Dezember begangen wird, wurde erst im zweiten Drittel des vierten Jahrhunderts regelmäßig beobachtet. Bis ins vierte Jahrhundert war der Widerstand zum Teil sehr stark, da man es für eine heidnische Sitte hielt, die Geburtstage der Könige festlich zu begehen. Widerstand boten unter anderem Männer wie Origenes, Arnobius, Clemens Alexander und Epiphanius“. „Trotzdem hat sich die Feier von Christi Geburt rasch durchgesetzt, und zwar offenbar aus dogmatischen Gründen. Denn Weihnachten als Menschwerdung des göttlichen Logos eignete sich gut zur Abwehr der arianischen wie auch artverwandten Häresien“.
„Der Ursprung des Weihnachtsfestes verweist auf die Kirche Roms. Daß der römische Bischof den 25. Dezember zur Feier der Geburt Christi bestimmt hatte, hat seinen möglichen Grund darin, daß der Kaiser Aurelian [270-275] diesen Tag zum Fest der Sonne ausersehen hatte. Dagegen wurde nun Christus, der die wahre Sonne darstellte, dem heidnischen Kult entgegengesetzt, um auf Ihn als den wahren Sieger zu verweisen”.
Zudem fand sich folgendes (jeweils MIT Quellenangabe!):
sowie
Zum Thema Weihnachtsbaum:
Zum Thema heidnische Einflüsse beim Weihnachtsfest:
Catholic Encyclopaedia, ein Werk, das die Kirche im Jahre 1911 herausgegeben hat: „Weihnachten zählte nicht zu den Festen der frühen Kirche... erste Nachweise für das Fest kommen aus Ägypten“. Und weiter heißt es: „Heidnische Bräuche, die sich zeitlich um die Zeit des Januars bewegten, wurden zu Weihnachten gemacht“.
Evangelisches Kirchenlexikon, 1959, 3. Band, Seite 1742: „Die Kirche der Märtyrerzeit lehnte ein solches Fest entschieden ab mit Hinblick auf die heidnischen Feste von Geburtstagen der Götter nebst den Kulthandlungen, die mit diesen Festen verbunden waren”.
Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Auflage: „Weihnachten ist der deutsche Name für das Fest der Geburt Christi. Dieser Name ist wahrscheinlich heidnischen Ursprungs... und bezeichnet die geweihten Nächte um die Wintersonnenwende... Die Weihnachtsfeier, die am 25. Dezember begangen wird, wurde erst im zweiten Drittel des vierten Jahrhunderts regelmäßig beobachtet. Bis ins vierte Jahrhundert war der Widerstand zum Teil sehr stark, da man es für eine heidnische Sitte hielt, die Geburtstage der Könige festlich zu begehen. Widerstand boten unter anderem Männer wie Origenes, Arnobius, Clemens Alexander und Epiphanius“. „Trotzdem hat sich die Feier von Christi Geburt rasch durchgesetzt, und zwar offenbar aus dogmatischen Gründen. Denn Weihnachten als Menschwerdung des göttlichen Logos eignete sich gut zur Abwehr der arianischen wie auch artverwandten Häresien“.
„Der Ursprung des Weihnachtsfestes verweist auf die Kirche Roms. Daß der römische Bischof den 25. Dezember zur Feier der Geburt Christi bestimmt hatte, hat seinen möglichen Grund darin, daß der Kaiser Aurelian [270-275] diesen Tag zum Fest der Sonne ausersehen hatte. Dagegen wurde nun Christus, der die wahre Sonne darstellte, dem heidnischen Kult entgegengesetzt, um auf Ihn als den wahren Sieger zu verweisen”.
Zudem fand sich folgendes (jeweils MIT Quellenangabe!):
Zitat:Da Weihnachten also schon immer in den Mittwinternächten gefeiert wurde, ist auch das Datum rein heidnischen Ursprungs und hat ganz und gar nicht mit der Geburt des CHRISTUS zu tun. Hinsichtlich der tatsächlichen Geburtszeit unseres Erlösers muß man sagen, daß Dieser nicht annähernd im Dezember geboren sein kann! Als der Erlöser geboren wurde, waren Hirten auf dem freien Feld, die während der Nachtwache über die Herden zu wachen hatten (Lk.2:8). In der Zeit um den Dezember wird Israel mit starken Regenfällen konfrontiert, deshalb befinden sich die Hirten mit ihren Herden zu dieser Zeit nicht auf freiem Feld. Adam Clark schreibt dazu: „Da diese Schafhirten ihre Herden noch nicht in die Ställe zurückgebracht hatten, ist es sehr wahrscheinlich, daß zu diesem Zeitpunkt der Oktober noch nicht begonnen haben kann und daß folgerichtig am 25. Dezember der Messias auch nicht geboren worden war. Aus diesem Grund sollte der Dezember als Geburtsmonat Jesu aufgegeben werden“ (Clarke’s Commentary, Bd. 5, S. 370, Lukas).
Zitat:Josef zog mit Maria etwa vier Wochen vor der Geburt nach Jerusalem, um noch vor den hohen jüdischen Festen (Jom Kippur und Laubhüttenfest) dort zu sein. Denn für jeden männlichen Israeliten war es Pflicht, zu den Festen im Tempel zu erscheinen. Gleichzeitig konnten sie damit ihre Registrierung bei der Volkszählung verbinden. Der Weg von Jerusalem nach Bethlehem ist nicht weit. Vielmehr hat die römische Kirche einst das Datum des 25. Dezember einfach von den Heiden übernommen, da auch die Römer wie viele andere Heiden, die vor der Erscheinung des CHRISTUS Sonne, Mond und Sterne noch unmittelbar anbeteten, die Windersonnenwende zu Ehren ihres Sonnengottes „sol” (= Sonne) feierten (der 25. Dezember wurde schon im Jahre 46 vor Christi Geburt von Julius Cäsar als Wintersonnenwendetag im Julianischen Kalender festgesetzt). Dasselbe Fest wurde bereits bei den alten Babyloniern gefeiert und war dort dem Gott „Bel” gewidmet. Dies kann man sogar in einem gewöhnlichen Lexikon nachlesen: „Sol (lat. Sonne), der vom griechischen Helios entsprechende römische Sonnengott, dem ein Tempel auf dem Quirinal (einer der sieben Hügel Roms, Sitz des Königs) geweiht war. Kaiser Aurelian setzte 273 n.Chr. den babylonischen Bel unter dem Namen Sol invictus („die unbesiegare Sonne”) als Reichsgott ein. Sein Fest war am 25.12.” (nach dtv-Lexikon 1977).
Zitat:Der Grosse Brockhaus, 16. Auflage, Stichwort Weihnachten: „Das Fest der Geburt des Messias; es hat sich erst im 4. Jahrhundert gegen starke Widerstände eingebürgert und geht vom Sonnenjahr aus... Bei der Entstehung des Weihnachtsfestes haben die heidnischen Feiern des Sol Invictus Pate gestanden. Andererseits wurde der 25. Dezember als Tag der Wintersonnenwende auf das in dem Messias angebrochene Weltenlicht gedeutet und so die Symbolik des Sol Invictus auf den Erlöser übertragen“.
sowie
Zitat:17. Auflage des Großen Brockhaus, Stichwort Sol Invictus: „Sol Invictus [lat.: die unbesiegbare Sonne], Name, unter dem Kaiser Aurelian im Jahre 274 n.Chr. den babylonischen Bel als Reichsgott einsetzte. Sein Fest war am 25. Dezember”.
Zum Thema Weihnachtsbaum:
Zitat:Gleicherweise findet sich auch der Weihnachtsbaum bereits in einer alttestamentlichen, also vorchristlichen Aufzählung heidnischer Kultgegenstände. Der Weihnachtsbaum hieß in dem kanaanitischen Götzendienst „Aschera”. Das Vorwort einer älteren Bibelübersetzung erläutert dazu: „Astoreth (Griech. Astarte) = eine weibliche Gottheit, welche von den semitischen Völkern als Mondgöttin oder Königin des Himmels (auch Liebesgöttin) verehrt wurde ... Aschera (Mehrzahl Ascherim, seltener Ascheroth) = ein zu Ehren der Astoreth in die Erde gepflanzter Baumstamm ohne Wurzeln aber mit stehengelassenen Zweigen, welcher gewöhnlich neben den Altären des Baal aufgerichtet wurde. - Baal (Herr) = die höchste männliche Gottheit der semitischen Völker, der Sonnengott.“ (Elberfelder Übersetzung Brockhaus Verlag, Wuppertal 1980, S. VII).
Zum Thema heidnische Einflüsse beim Weihnachtsfest:
Zitat: „Den Juden macht der Heilige Geist ihre Feste zum Vorwurf (Jesaja 1,13)....Von uns Christen aber, denen die...ehemals wohlgefälligen Tage nichts angehen, werden Saturnalien, Brumalien und Wintersonnwenden gefeiert...Da verfährt der heidnische Glaube gegen seine Leute besser. Der nimmt keinen christlichen Feiertag für sich in Anspruch...denn sie würden fürchten, für Christen gehalten zu werden. Wir aber scheuen uns nicht, uns als Heiden bezeichnen zu lassen...“ (Über den Götzendienst Bd. I, Kp. 14).