13-12-2009, 06:23
Wer für die Todesstrafe eintritt, geht nicht in die Zukunft, sondern in die Vergangenheit. Todesstrafe gab es schon in Deutschland, und sie wurde abgeschafft.
Das letzte Regime, das die Todesstrafe einsetzte, war das Nationalsozialistische Regime im faschistischen Hitler-Deutschland.
Jeder Ansatz dieses Gedankengut in gegenwärtige Diskussionen einzubringen oder gar als schützenswerte Meinung darzustellen ist ein längst entlarvter Irrweg.
Wer davon redet, schädliche Elemente/Individuen zum Wohle der Gemeinschaft zu amputieren oder zu eliminieren (zu töten) muß sich mit der Tatsache auseinandersetzen, daß solches Reden vor 1945 alltäglich war.
Auch die Staaten, die heute die Todesstrafe vollstrecken leiden unter einem erschreckenden Defizit in ihrem Verständnis der Menschenrechte.
Keiner dieser Staaten kann für eine zukunftsfähige Vision einer Gesellschaft dienen.
Menschenrechte sind nicht verhandelbar.
Gruß Dornbusch
Das letzte Regime, das die Todesstrafe einsetzte, war das Nationalsozialistische Regime im faschistischen Hitler-Deutschland.
Jeder Ansatz dieses Gedankengut in gegenwärtige Diskussionen einzubringen oder gar als schützenswerte Meinung darzustellen ist ein längst entlarvter Irrweg.
Wer davon redet, schädliche Elemente/Individuen zum Wohle der Gemeinschaft zu amputieren oder zu eliminieren (zu töten) muß sich mit der Tatsache auseinandersetzen, daß solches Reden vor 1945 alltäglich war.
Auch die Staaten, die heute die Todesstrafe vollstrecken leiden unter einem erschreckenden Defizit in ihrem Verständnis der Menschenrechte.
Keiner dieser Staaten kann für eine zukunftsfähige Vision einer Gesellschaft dienen.
Menschenrechte sind nicht verhandelbar.
Gruß Dornbusch