15-12-2009, 01:08
Die Todesstrafe ist inhuman!
Sie sollte in modernen, von humanistischen Prinzipien gestützten Staatsgebilden nicht zur Diskussion stehen.
Menschen, die von einem Verbrechen unmittelbar oder mittelbar betroffen sind, ist ein Vergeltungsdenken nicht vorzuwerfen, doch in der "akademischen" Diskussion sollte dafür kein Platz sein.
Andererseits hat der Staat als Inhaber des Gewaltmonopols die Pflicht, seine Bürger vor Übergriffen potentieller Täter (insbesondere Triebtäter) zu schützen. Er hat Maßnahmen zu ergreifen, die geeignet sind, Tatwiederholungen auszuschließen. Wenn in solchen Fällen die Rechtsgüter der potentiellen Täter mit jenen der potentiellen Opfer abzuwägen sind, befürworte ich, Entscheidungen zugunsten eventueller Opfer zu treffen.
Die Todesstrafe zur Lösung dieses Problems aufzugreifen, ist für mich nicht denkbar.
MfG B.
Sie sollte in modernen, von humanistischen Prinzipien gestützten Staatsgebilden nicht zur Diskussion stehen.
Menschen, die von einem Verbrechen unmittelbar oder mittelbar betroffen sind, ist ein Vergeltungsdenken nicht vorzuwerfen, doch in der "akademischen" Diskussion sollte dafür kein Platz sein.
Andererseits hat der Staat als Inhaber des Gewaltmonopols die Pflicht, seine Bürger vor Übergriffen potentieller Täter (insbesondere Triebtäter) zu schützen. Er hat Maßnahmen zu ergreifen, die geeignet sind, Tatwiederholungen auszuschließen. Wenn in solchen Fällen die Rechtsgüter der potentiellen Täter mit jenen der potentiellen Opfer abzuwägen sind, befürworte ich, Entscheidungen zugunsten eventueller Opfer zu treffen.
Die Todesstrafe zur Lösung dieses Problems aufzugreifen, ist für mich nicht denkbar.
MfG B.
MfG B.

