17-12-2009, 19:50
zweiter Beitrag: Der Nutzen des Himmels
-kein evolutionärer Vorteil von Religiosität erkennbar (Hypothesen: gesundheitsfördernd, Unterstützung uneigennützigen Verhaltens)
-Religiosität als Produkt der sexuellen Selektion (diese versucht die Ausprägung auffälliger sekundäre Geschlechtsmerkmale wie Gefieder des Pfaus zu erklären) auch nicht plausibel
-Religiosität als Nebenprodukt einer kognitiven Anpassung denkbar (vorrangig kommt soziale Intelligenz dafür infrage)
-besonders wichtig dabei ist die Projektion von Gedanken und Gefühlen
-Kinder Übertragen das auf nichtmenschliche Entitäten, so auch Naturreligionen
-daraus sind vermutlich die Hochreligionen enstanden
-Religionen haben Erfolg durch religiöse Erziehung und durchschnittlich mehr Kindern bei Gläubigen (wegen Sexualethik)
religiöse demographische Entwicklung ist nicht vorherzusagen:
-Bildung und hoher Lebensstandard wirken mindernd
-dem steht die Reproduktionsrate Gläubiger entgegen
-allerdings müssen Kinder religiöser Eltern nicht zwangsläufig religiös bleiben
-Glaube wandelt sich gesellschaftlich rasch über wenige Generationen, was auch auf ein soziales Phänomen deutet
-kein evolutionärer Vorteil von Religiosität erkennbar (Hypothesen: gesundheitsfördernd, Unterstützung uneigennützigen Verhaltens)
-Religiosität als Produkt der sexuellen Selektion (diese versucht die Ausprägung auffälliger sekundäre Geschlechtsmerkmale wie Gefieder des Pfaus zu erklären) auch nicht plausibel
-Religiosität als Nebenprodukt einer kognitiven Anpassung denkbar (vorrangig kommt soziale Intelligenz dafür infrage)
-besonders wichtig dabei ist die Projektion von Gedanken und Gefühlen
-Kinder Übertragen das auf nichtmenschliche Entitäten, so auch Naturreligionen
-daraus sind vermutlich die Hochreligionen enstanden
-Religionen haben Erfolg durch religiöse Erziehung und durchschnittlich mehr Kindern bei Gläubigen (wegen Sexualethik)
religiöse demographische Entwicklung ist nicht vorherzusagen:
-Bildung und hoher Lebensstandard wirken mindernd
-dem steht die Reproduktionsrate Gläubiger entgegen
-allerdings müssen Kinder religiöser Eltern nicht zwangsläufig religiös bleiben
-Glaube wandelt sich gesellschaftlich rasch über wenige Generationen, was auch auf ein soziales Phänomen deutet
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]