(18-12-2009, 18:21)humanist schrieb: Eigentlich hat Religiosität keinen natürlichen Zweck.
Ich würde sie als Hypersensibilität der Mustererkennung definieren (s. erster Beitrag).
Als Folge davon, projizieren Gläubige Gedanken und Gefühle auf nichtmenschliche Entitäten (s. zweiter Beitrag).
Was der Mensch draus macht (dem Gehirnprozess einen Sinn geben), ist wieder was anderes.
ja eben. religiosität ist imho in dieser sinngebung angesiedelt, und nicht in den ihr vorausgehenden physiologischen funktionen
wie ich auch ekkards beitrag 13 verstanden habe
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)