27-12-2009, 19:21
(26-12-2009, 20:31)t.logemann schrieb: Es soll Menschen geben, die von sich behaupten einen "tranzendenten Sinn" zu besitzen (Bei den Hindus wird das sogar im Äusseren symbolisiert - durch den "roten Punkt" auf der Stirn der das "dritte Auge des Geistes" symbolisiert). Wenn jetzt ein "Wunderheiler" auftritt (gibt ja recht viele davon...) und seine Heilungen (durch "Hand-auf-legen") von wissenschaftlicher Seite als Heilung bestätigt werden - wie muss man dann (bei diesem Heiler) die Tranzendenz bewerten? Existiert sie als "Sinn" genauso wie andere Sinne auch?
selbst wenn (das ganze ist ja eine höchst theoretische diskussion im konjunktiv) eine medizinisch nicht erklärbare heilung stattfände - was sollte das über einen "tranzendenten Sinn" sagen können?
inwiefern soll "transzendenz" überhaupt ein "sinn" sein? welche definition von "sinn" läge dem zugrunde, was soll dieser "sinn" wahrnehmen?
(26-12-2009, 20:31)t.logemann schrieb: Wenn ja - wie lässt sich dieser Sinn beweisen (wo man medizinisch die Heilung nicht wissenschaftlich nachvollziehen kann, sie aber als Tatsache anerkennen muss... fatal, fatal für den Wissenschaftler...)?
was sollte hier "fatal für den Wissenschaftler" sein, und warum?
spontanheilungen treten immer wieder mal auf
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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