(26-12-2009, 12:23)VolkersList schrieb: Wie in allem, was ich mache, starte ich jetzt einen neuen Versuch, die Denkweise des Christianentums zu erklären.
Das menschenzentrierte Denken stellt dem Christianentum die Frage, woher kommen die Arme und Beine, die Hände und Füße des Menschen ?
tatsächlich?
wessen "menschenzentriertes Denken"?
das desjenigen, der sich auch das "Christianentum" hat einfallen lassen?
den meisten anderen sind grundlegende biologische sachverhalte durchaus klar. du z.b. kannst aber deine wissenslücken füllen, ganz ohne dazu eine privatreligion erfinden zu müssen. z.b. hier:
zum.de/Faecher/Materialien/hupfeld/index.htm?/Faecher/Materialien/hupfeld/Inhalt-Entwicklung.html
Zitat:Das Christianentum hat diese Frage längst beantwortet, aber das menschenzentrierte Denken zwingt es dazu, sich auf dessen Ebene, nämlich auf die Ebene der Logik zu begeben. Das menschenzentrierte Denken postuliert, daß sich vor vielleicht 5 Millionen Jahren das vormenschliche Tier auf seine Hinterpfoten gestellt und aufgerichtet hat ( warum ? warum ? warum ? ). Durch diesen Vorgang des sich Erhebens mutierten die Vorderbeine zu Armen und die Vorderpfoten zu Händen.
Das Christianentum lehnt diese menschenzentrierte Antwort als Pseudoantwort ab
diese "antwort" ist ja auch ausgesprochener *peep*. hast du sie dir ganz alleine ausgedacht?
Zitat:Wenn das Christianentum nach der Herkunft der menschlichenm Gliedmaßen fragt, dann interessiert es sich nicht für noch so logische Kausalketten, sondern es fragt nach dem Anfang.
Hatte die Natur vor 3,5 Milliarden Jahren einen Plan ?
nein
Zitat:Die wichtigste "Kausalkette" des Christianentums lautet: Sind die menschlichen Gliedmaßen vorhanden ?
was soll an dieser absurden frage eine "Kausalkette" sein?
Zitat:Wozu können wir sie nutzen ? Wie haben wir sie in unseren Besitz gebracht ? Haben wir sie geklaut ? Oder gekauft ? Oder geerbt ? Na, geerbt haben wir sie nicht, denn sie sind einzigartig im Universum, denn ihre DNA reichen von der Erde zur Sonne und zurück
???
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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