29-12-2009, 21:08
(29-12-2009, 20:26)Ekkard schrieb: und wir sollen nicht darum eifern, Menschen, die nicht unserer Meinung sind, auszugrenzen
(29-12-2009, 20:34)Maik schrieb: Dem kann ich mich nur anschliessen.So steht das auch nicht in der Bibel, sondern: Gott hat uns zuerst geliebt. Ich bin - auch nach den Erfahrungen in diesem Forum - davon überzeugt, dass es unser "richten" ist, welches die Schwierigkeiten verursacht.
Nur findet dieser "Wettkampf" nicht zwangsläufig statt nur weil es behauptet wird. Die Forderung diverser Ungläubiger Gott möge jeden akzeptieren, ob er nun seine Regeln annimmt oder nicht, ist ja nun wirklich sehr deutlich.
Ich denke nicht das damit der biblische Grundsatz "Gott liebt alle Menschen" gemeint ist, sondern das eine Art Machtkampf geführt wird.
Wir wissen nicht wirklich, wie Gott sich der Menschen annimmt, sondern wir glauben der Schrift und unseren Traditionen, dass ER uns "zuerst geliebt" hat. Danach ist es unsere Sache, den Mitmenschen zumindest keine Angst einzujagen z. B. vor Höllenstrafen, vor "Verworfensein vor Gott", vor Überhöhung der Gläubigen ("Wir werden die Privilegierten sein") etc..
Wir sind gerade nach dem weiter oben angeführten Kapitel 4 des 1. Johannnes-Briefes schlechte Christen, wenn wir Vorbehalte "unserem Bruder" gegenüber pflegen.
Wir sollten bescheiden genug sein, uns zu sagen: Wir glauben, aber wir wissen nicht. Die christlichen Mythen transportieren Glauben, nicht Wissen! - Auch wenn es schwerfällt, dies zu akzeptieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard