02-01-2010, 17:21
Insbesondere, was die Sprache angeht, kann ich mich da Joe's Argumenten voll anschließen. Der Anspruch, nur wer Arabisch als Muttersprache kennt (alle anderen müssen zwangsläufig übersetzen), kann den Koran auch tatsächlich lesen und begriefen, schließt tatsächlich jeden dieser Sprache nicht mächtigen aus.
Das würde aber bedeuten, daß der Koran nur lokal gültig sein kann.
Im christlichen heißt es an den bekannten Textstellen (Gehet hinaus in alle Welt...), daß zwar eine Verkündigung stattfinden soll, aber offensichtlich in der Sprache der betroffenen Zielgruppen. Unberücksichigt bleibt in dem Zusammenhang, was damals unter dem Begriff "alle Welt" zu verstehen war. Insofern kann auch hier eine lokale Gültigkeit angedacht werden, zumal viele Aussagen (auf von Jesu Seite her) auf die damalige Kultur und Traditionen des jüdischen Volkes gemünzt waren. Daraus ist ja dann die Notwendigkeit entstanden, wichtige Stellen auch für nichtjüdische Menschen interpretierbar zu machen.
Gruß
Das würde aber bedeuten, daß der Koran nur lokal gültig sein kann.
Im christlichen heißt es an den bekannten Textstellen (Gehet hinaus in alle Welt...), daß zwar eine Verkündigung stattfinden soll, aber offensichtlich in der Sprache der betroffenen Zielgruppen. Unberücksichigt bleibt in dem Zusammenhang, was damals unter dem Begriff "alle Welt" zu verstehen war. Insofern kann auch hier eine lokale Gültigkeit angedacht werden, zumal viele Aussagen (auf von Jesu Seite her) auf die damalige Kultur und Traditionen des jüdischen Volkes gemünzt waren. Daraus ist ja dann die Notwendigkeit entstanden, wichtige Stellen auch für nichtjüdische Menschen interpretierbar zu machen.
Gruß