10-03-2004, 11:00
So, nu aber...
Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich wohl hier einen Standpunkt vertreten werde, denn viele 'Bibeltreue' Christen ablehen oder gar verfluchen werden, doch so bin ich nun mal, und ich bin auch Christ, sorry.
Ich verfolge einen Religionsuebergreifenden, mystischen Ansatz in meinem Glauben und Leben.
So, und nun aber zu diesem Ebenbild. Fuer manche wird meine Erlaeuterung bestimmt seltsam sein, aber so denke ich nunmal. Fuehlt euch bitte nicht angegriffen in eurem bild ueber Gott und die Trinitaet. Danke,
Gott hat drei Aspekte "Vater, Sohn, Heiliger Geist". Dieser drei Aspekte habe Charakteristika:
Vater = Wille
Sohn = Wort, Tat
Geist = Praesenz
Der Wille Gottes, das Bestreben zu etwas hin, die Ursache fuer alles und von allem. Das ist der Wille Gottes, Intention, Ursprung, Ziel und Richtung.
Das Wort Gottes, aus ihm ist alles entstanden. In diesem Wort liegt die Macht Gottes. Gott hat 'durch das Wort' geschaffen. Er 'tut' dinge durch sein Wort, er laesst Wunder 'auf sein Wort hin' geschaehen. Das Wort steht also fuer Sprache, Macht, Tat, Handlung, Handlungsraum, Resultat.
Die Praesenz Gottes, heisst "Wo ist Gott? Wie ist Gott? Was ist Gott?" usw usw. Es handelt sich also um die, naja ich benutzte jetzt mal das Wort sehr 'uebergreifend', es geht also um die Physis Gottes. Es geht also um das Wesen des seinden. Und da Gott hier als 'Geist' bezeichnet wird, und wir auch einen Geist haben, der Seele, eben etwas das denkt und sich seiner selbst bewusst ist, sind wir auch 'Geist'.
So, und genauso haben wir, einen Willen, einen Handlungsraum (wir tuen Dinge) und eine Physis (eben unsere Seelen).
So sehe ich das mit dem Ebenbild.
Wenn uns Gott also geschaffen hat, dann sollten wir doch versuche herauszufinden, was unsere Moeglichkeiten sind, unsere Natur ist, oder? Und die Erkenntnis alleine dessen, dass ich mir dieser Wahrheit, dieser Beziehung zwischen mir und Gott, bewusst bin, gibt mir nicht nur Freude, sondern auch Demut. Denn was Gott geschaffen hat ist 'gut' (Er sah das es gut war). Und ich, obwohl soviel von ihm erhalten, kann nicht umher die Verantwortung zu erkennen, die uns Gott damit gab. Die Verantwortung auch das zu gebrauchen, was er uns gab, undnicht zu missbrauchen.
So, ich hoffe ich habe nichts vergessen. :D
Danke,
Jazzter
Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich wohl hier einen Standpunkt vertreten werde, denn viele 'Bibeltreue' Christen ablehen oder gar verfluchen werden, doch so bin ich nun mal, und ich bin auch Christ, sorry.
Ich verfolge einen Religionsuebergreifenden, mystischen Ansatz in meinem Glauben und Leben.
So, und nun aber zu diesem Ebenbild. Fuer manche wird meine Erlaeuterung bestimmt seltsam sein, aber so denke ich nunmal. Fuehlt euch bitte nicht angegriffen in eurem bild ueber Gott und die Trinitaet. Danke,
Gott hat drei Aspekte "Vater, Sohn, Heiliger Geist". Dieser drei Aspekte habe Charakteristika:
Vater = Wille
Sohn = Wort, Tat
Geist = Praesenz
Der Wille Gottes, das Bestreben zu etwas hin, die Ursache fuer alles und von allem. Das ist der Wille Gottes, Intention, Ursprung, Ziel und Richtung.
Das Wort Gottes, aus ihm ist alles entstanden. In diesem Wort liegt die Macht Gottes. Gott hat 'durch das Wort' geschaffen. Er 'tut' dinge durch sein Wort, er laesst Wunder 'auf sein Wort hin' geschaehen. Das Wort steht also fuer Sprache, Macht, Tat, Handlung, Handlungsraum, Resultat.
Die Praesenz Gottes, heisst "Wo ist Gott? Wie ist Gott? Was ist Gott?" usw usw. Es handelt sich also um die, naja ich benutzte jetzt mal das Wort sehr 'uebergreifend', es geht also um die Physis Gottes. Es geht also um das Wesen des seinden. Und da Gott hier als 'Geist' bezeichnet wird, und wir auch einen Geist haben, der Seele, eben etwas das denkt und sich seiner selbst bewusst ist, sind wir auch 'Geist'.
So, und genauso haben wir, einen Willen, einen Handlungsraum (wir tuen Dinge) und eine Physis (eben unsere Seelen).
So sehe ich das mit dem Ebenbild.
Wenn uns Gott also geschaffen hat, dann sollten wir doch versuche herauszufinden, was unsere Moeglichkeiten sind, unsere Natur ist, oder? Und die Erkenntnis alleine dessen, dass ich mir dieser Wahrheit, dieser Beziehung zwischen mir und Gott, bewusst bin, gibt mir nicht nur Freude, sondern auch Demut. Denn was Gott geschaffen hat ist 'gut' (Er sah das es gut war). Und ich, obwohl soviel von ihm erhalten, kann nicht umher die Verantwortung zu erkennen, die uns Gott damit gab. Die Verantwortung auch das zu gebrauchen, was er uns gab, undnicht zu missbrauchen.
So, ich hoffe ich habe nichts vergessen. :D
Danke,
Jazzter
