05-01-2010, 10:30
@zahira
Folgendes hat zwar nichts mit Wissenschaft, aber dafür mit praktischen Umgang zu tun:
Spricht man an Infoständen die dortigen Muslime auf bestimmte Suren an, die nach unserem Sprachverständnis Gewaltanwendung empfiehlt (um es mal vorsichtig auszudrücken), kommt bspw. die Antwort, daß man das so nicht verstehen sollte/könnte. Auf die Nachfrage einer "Alternative" wird dann Nichtwissen an den -Tag gelegt und gelegentlich das Gespräch abgebrochen, da man offensichtlich islamfeindlich eingestellt sei.
Ein "Dialog" wird also nur dann geführt, wenn der Nichtmuslime zum Teil widerspruchslos die Aussage des Muslime vor Ort akzeptiert. Ich habe sogar schon erlebt, daß kritische Hinterfragung wegen Bedeutungen als unerwünscht abgetan wurden. Kann es sein, daß bei solchem Verhalten eine Dialogkultur erst noch erlernt werden "muß", oder verbietet der muslimische Glaube in sich eine kritische Hinterfragung?
Gruß
Folgendes hat zwar nichts mit Wissenschaft, aber dafür mit praktischen Umgang zu tun:
Spricht man an Infoständen die dortigen Muslime auf bestimmte Suren an, die nach unserem Sprachverständnis Gewaltanwendung empfiehlt (um es mal vorsichtig auszudrücken), kommt bspw. die Antwort, daß man das so nicht verstehen sollte/könnte. Auf die Nachfrage einer "Alternative" wird dann Nichtwissen an den -Tag gelegt und gelegentlich das Gespräch abgebrochen, da man offensichtlich islamfeindlich eingestellt sei.
Ein "Dialog" wird also nur dann geführt, wenn der Nichtmuslime zum Teil widerspruchslos die Aussage des Muslime vor Ort akzeptiert. Ich habe sogar schon erlebt, daß kritische Hinterfragung wegen Bedeutungen als unerwünscht abgetan wurden. Kann es sein, daß bei solchem Verhalten eine Dialogkultur erst noch erlernt werden "muß", oder verbietet der muslimische Glaube in sich eine kritische Hinterfragung?
Gruß
