05-01-2010, 23:33
@Romero
Sorry, dieses "Affentheater" war nicht unbedingt für Euren disput gemeint sondern um die Sache selber. Da wird ja auch außerhalb dieses Forums häufig eine Menge diskutiert. Ich bin ja nun in einer Arbeitsgruppe der ev. Kirche hier und auch auf Landesebene in Vebindung mit dem entsprechenden Beauftragten in Verbindung, was den interreligiösen Dialog angeht. Mein Schwerpunkt ist der Islam.
Und immer wieder wird dieses Argument hervorgebracht, was diese Verfälschungen angehen soll. Dieses Argument wird hauptsächlich im zusammenhang gebracht, wenn man von islamischer Seite nicht (nach heutigen Maßstäben) aufzeigen kann, warum keine Unterscheidung in zeitabhängigen und zeitlosen Aussagen gemacht werden. Daß es Eionzelne dennoch machen, wenn sie schon nach dem Koran auch tatsächlich leben, ist wieder eine andere Sache. Daher in meinen Augen nur ein Scheinargument (Bibelverfälschung). Es ist ja auch bemerkenswert, daß zur Zeitproblematik nicht wirklich ein Argument gebracht werden kann, außer jahrhundertalten Traditionen, die dieses Postulat aufrecht erhalten haben. Innerhalb des NT erlebst Du dieses, abe in klarer Unterscheidung eben nur bei den Aussagen der Verfasse selber. Und hier ist bekannt, warum sie was zu wem in welcher Zeitsagten. Wir würden das heute zielgruppenorientiert nennen, weil sie ja letztendlich die Leute vom glauben überzeugen wollten.
@zahira
Dialog? Ja gut, siew versuchen es und stoßen häufig, vermutlich mangels Übung und Erfahrung, schnell an selbstgemachte Grenzen. Letzteres liegt auch daran, daß sie auf der Straße eher den Buchglauben vertreten und nicht ihre eigene Glaubenspraxis darstellen. Abe würden sie da bei einem "Korankenner" nicht wieder gefahr laufen, darauf angesprochen zu werden, aber im Koran steht es doch so und so...
Gruß
Sorry, dieses "Affentheater" war nicht unbedingt für Euren disput gemeint sondern um die Sache selber. Da wird ja auch außerhalb dieses Forums häufig eine Menge diskutiert. Ich bin ja nun in einer Arbeitsgruppe der ev. Kirche hier und auch auf Landesebene in Vebindung mit dem entsprechenden Beauftragten in Verbindung, was den interreligiösen Dialog angeht. Mein Schwerpunkt ist der Islam.
Und immer wieder wird dieses Argument hervorgebracht, was diese Verfälschungen angehen soll. Dieses Argument wird hauptsächlich im zusammenhang gebracht, wenn man von islamischer Seite nicht (nach heutigen Maßstäben) aufzeigen kann, warum keine Unterscheidung in zeitabhängigen und zeitlosen Aussagen gemacht werden. Daß es Eionzelne dennoch machen, wenn sie schon nach dem Koran auch tatsächlich leben, ist wieder eine andere Sache. Daher in meinen Augen nur ein Scheinargument (Bibelverfälschung). Es ist ja auch bemerkenswert, daß zur Zeitproblematik nicht wirklich ein Argument gebracht werden kann, außer jahrhundertalten Traditionen, die dieses Postulat aufrecht erhalten haben. Innerhalb des NT erlebst Du dieses, abe in klarer Unterscheidung eben nur bei den Aussagen der Verfasse selber. Und hier ist bekannt, warum sie was zu wem in welcher Zeitsagten. Wir würden das heute zielgruppenorientiert nennen, weil sie ja letztendlich die Leute vom glauben überzeugen wollten.
@zahira
Dialog? Ja gut, siew versuchen es und stoßen häufig, vermutlich mangels Übung und Erfahrung, schnell an selbstgemachte Grenzen. Letzteres liegt auch daran, daß sie auf der Straße eher den Buchglauben vertreten und nicht ihre eigene Glaubenspraxis darstellen. Abe würden sie da bei einem "Korankenner" nicht wieder gefahr laufen, darauf angesprochen zu werden, aber im Koran steht es doch so und so...
Gruß
