27-01-2010, 06:54
Daß es nur eine Logik gäbe ist ebenso ein Irrtum wie die Behauptung, es gäbe nur einen Glauben.
Die "creatio ex nihilo" ist im Kontext der theistischen Welterklärung "logisch".
Für den Atheisten ist diese Aussage nicht möglich. Aber das ist dann nicht logisch begründet, sondern durch seine Ablehnung des theistischen Weltbildes.
Wer über "Nichts" reden will, steht vor einem Problem: da ist nichts, über das er reden könnte. Zwar behauptet das deutsche Substantiv ein Objekt, das es bezeichnet, aber diese Behauptung ist eine Täuschung.
In diesem Satz wird das Dilemma deutlich. Der Satz "Nichts existiert" läßt sich zwar im Deutschen hinschreiben, aber dieser Satz ist ohne Sinn.
Weder theologisch noch logisch ist dieser Satz entschlüsselbar.
Was wäre denn das Gegenteil von "Nichts"? Nach meinem logischen Verständnis ist das Gegenteil von "Nichts" das "Etwas".
Wir sind Teil dieses "Etwas". Wir sind.
Der Theist sagt, dieses "Etwas" ist von Gott geschaffen. Gott ist aber nicht selbst dieses "Etwas", er ist kein Teil davon.
Der Atheist hat auf die Frage nach dem Grund des "Etwas" keine Antwort. Und die Naturwissenschaft beschäftigt sich ausschließlich mit dem "Etwas", dessen Teil sie ist. Das "Nichts" ist nicht Bestandteil naturwissenschaftlichen Tuns.
Aber ich freue mich natürlich darüber, daß auch in diesem Forum Atheisten so aktiv für das Gespräch über Gott eintreten.
Werbung für ein Produkt entsteht nicht nur durch Zustimmung, sondern auch schon durch die Nennung des Produktes!
Wenn der atheistische Kritiker dann auch noch albern und vorurteilbehaftet auftritt
Aber immerhin wurde wieder einmal über Gott geredet!
Gruß Dornbusch
Die "creatio ex nihilo" ist im Kontext der theistischen Welterklärung "logisch".
Für den Atheisten ist diese Aussage nicht möglich. Aber das ist dann nicht logisch begründet, sondern durch seine Ablehnung des theistischen Weltbildes.
Wer über "Nichts" reden will, steht vor einem Problem: da ist nichts, über das er reden könnte. Zwar behauptet das deutsche Substantiv ein Objekt, das es bezeichnet, aber diese Behauptung ist eine Täuschung.
Zitat:Wenn Gott existiert gibt es doch kein Nichts
In diesem Satz wird das Dilemma deutlich. Der Satz "Nichts existiert" läßt sich zwar im Deutschen hinschreiben, aber dieser Satz ist ohne Sinn.
Weder theologisch noch logisch ist dieser Satz entschlüsselbar.
Was wäre denn das Gegenteil von "Nichts"? Nach meinem logischen Verständnis ist das Gegenteil von "Nichts" das "Etwas".
Wir sind Teil dieses "Etwas". Wir sind.
Der Theist sagt, dieses "Etwas" ist von Gott geschaffen. Gott ist aber nicht selbst dieses "Etwas", er ist kein Teil davon.
Der Atheist hat auf die Frage nach dem Grund des "Etwas" keine Antwort. Und die Naturwissenschaft beschäftigt sich ausschließlich mit dem "Etwas", dessen Teil sie ist. Das "Nichts" ist nicht Bestandteil naturwissenschaftlichen Tuns.
Aber ich freue mich natürlich darüber, daß auch in diesem Forum Atheisten so aktiv für das Gespräch über Gott eintreten.
Werbung für ein Produkt entsteht nicht nur durch Zustimmung, sondern auch schon durch die Nennung des Produktes!
Wenn der atheistische Kritiker dann auch noch albern und vorurteilbehaftet auftritt
Zitat: Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad.oder "blubbert", dann verliert seine Kritik am Produkt schnell an Glaubwürdigkeit.
Aber immerhin wurde wieder einmal über Gott geredet!
Gruß Dornbusch