30-01-2010, 12:03
Die Diskussion um Urknall und Glaubensaussagen zeigt, wie Anliegen zerredet und dadurch schließlich gar nicht mehr verstanden werden:
Gottesvorstellung und Urknalltheorie haben nichts miteinander zu tun. Und die Kausalkette natürlicher Vorgänge ebenso wenig.
Im Einzelnen:
Naturwissenschaftliche Erkenntnisse sind empirische, immer vorläufige Sachbeschreibungen.
Glaube richtet sich auf das Zusammenleben. Ich bestreite nicht, dass es Berührungspunkte im praktischen Leben gibt, beispielsweise bei der Herstellung und Nutzung von Autos. Solange Sachaussagen und Glaubensaussagen durcheinander geschmissen werden, wird die Diskussion immer zerfasern oder zerredet.
Hier geht es doch nicht um den Urknall, sondern um Glaubensvorstellungen. Also stellt man sich Gott als Ordnungsprinzip der Welt vor, dem die Menschen im Sinne eines gedeihlichen Miteinanders verpflichtet sind.
Eine solche Verpflichtung kann man auch gesamtgesellschaftlich-humanistisch herleiten. Das wäre dann ein atheistischer Standpunkt, der gut nachvollziehbar ist.
Gottesvorstellung und Urknalltheorie haben nichts miteinander zu tun. Und die Kausalkette natürlicher Vorgänge ebenso wenig.
Im Einzelnen:
Naturwissenschaftliche Erkenntnisse sind empirische, immer vorläufige Sachbeschreibungen.
Glaube richtet sich auf das Zusammenleben. Ich bestreite nicht, dass es Berührungspunkte im praktischen Leben gibt, beispielsweise bei der Herstellung und Nutzung von Autos. Solange Sachaussagen und Glaubensaussagen durcheinander geschmissen werden, wird die Diskussion immer zerfasern oder zerredet.
Hier geht es doch nicht um den Urknall, sondern um Glaubensvorstellungen. Also stellt man sich Gott als Ordnungsprinzip der Welt vor, dem die Menschen im Sinne eines gedeihlichen Miteinanders verpflichtet sind.
Eine solche Verpflichtung kann man auch gesamtgesellschaftlich-humanistisch herleiten. Das wäre dann ein atheistischer Standpunkt, der gut nachvollziehbar ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard