14-03-2004, 22:32
Wer ist Jesus?
Wer ist Jesus? Der Mann, den wir von der Kirche oder vielleicht vom Glaubensbekenntnis her kennen: "gestorben, begraben, am dritten Tag auferstanden von den Toten ..."
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Manches von ihm ist uns noch vertraut, anderes wissen wir nur verzerrt, oder wir sehen alles sehr abstrakt, und es hat keinen Bezug mehr zu unserem Leben. Wer ist dieser Jesus ? Zu wem hat er eigentlich geredet ? - Er war umringt von Volksmengen, und einige Anhänger sind ihm auf den Versen geblieben.
"Viele Menschen strömten zusammen, so daß nicht einmal mehr vor der Tür noch Platz war. Ihnen allen verkündete Jesus die Heilsbotschaft" Markus 2,2
Warum eigentlich? Gut, die Wunder waren aufsehenerregend, und die Zusammenstöße mit den Pharisäern und Schriftgelehrten waren interessant - kaum zu glauben, was er sich alles herausnahm. Viele kamen aber auch einfach, weil es sonst keine Hoffnung mehr gab - Kranke, vom Tod Gezeichnete, Besessene, Verzweifelte, Suchende. Er hat sie nicht abgewiesen, hat ihnen nicht nur Ratschläge erteilt, sondern sie geheilt, befreit - ihnen die Liebe Gottes gezeigt, die nichts Abstraktes ist, sondern etwas Praktisches; eine Liebe, die dem Leiden nicht ausweicht, sondern dem Armen, dem Kranken beisteht, dem Einsamen zuhört, den Heuchler zurechtweist, Angst und dunkle Nächte vertreibt.
"Kein Mensch hat jemals Gott gesehen. Doch sein einziger Sohn, der den Vater genau kennt, hat uns gezeigt, wer Gott ist" Johannes 1,18
Er hat uns gezeigt, wer Gott ist - wie es am Anfang des Johannes-Evangeliums heißt - nicht mit einem besonderem Medienprogramm, philosophischen Reden, sondern in dem er Mensch geworden ist. Ein Mensch, der unsere Sprache sprach, unsere Freuden, unsere Not geteilt hat. Jesus wußte, was wichtig ist im Leben. Er hat nicht alle Leiden geheilt, nicht alle Probleme gelöst, keine Verbesserungsprogramme eingeführt, aber er hat ein Leben gelebt, das von der Liebe Gottes zu uns bestimmt war und uns zeigen sollte, wie Gott ist.
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"Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen" Johannes 14,9
"Kommt und seht!", hat Jesus zu seinen Jüngern gesagt. Sie sollten nicht auf schöne Wort hereinfallen, seine Meisterwerke lesen, einem Trainingsprogramm folgen, sondern einfach mit ihm leben und schauen, hören, fragen:
"Wir haben euch doch kein Märchen erzählt, als wir euch von der Macht unseres Herrn Jesus Christus und von seinem Wiederkommen berichteten. Mit unseren eigenen Augen haben wir ihn in seiner Größe und Herrlichkeit selbst gesehen" 2. Petrus 1,16
An seinem ganzen Leben sollten sie erkennen, wer er ist - ob seine Aussagen übereinstimmen mit seinem Leben. Die Jünger erlebten viele Überraschungen - zuerst waren sie fasziniert von Jesus' Ausstrahlung, seiner Wirkung auf die Volksmenge, seinen Wundertaten. Sie hofften, er würde sie aus ihrer schlechten sozialen und politischen Situation befreien - aber immer wieder überraschte er sie, stieß sie vor dem Kopf mit seinen Worten, seinem Tun - und doch wollten sie nicht von ihm lassen. Ihre Beziehung war schon zu tief, sie hatten schon zuviel gesehen. Vieles, was er sagte, verstanden sie zwar nicht - besonders wenn er von Leiden, Tod und Auferstehung redete - , aber er sprach ihre tiefsten Bedürfnisse, Fragen, Sehnsüchte an.
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Was ist das Leben? Wer gibt mir Gewißheit und Sicherheit? Denkt Gott noch an sein Volk? Was ist wirklich wichtig im Leben?
"Hütet euch vor der Habgier. Wenn jemand auch noch soviel Geld hat, das Leben kann er sich damit nicht kaufen" Lukas 12,15
"Wer mir nachfolgen will, der darf nicht mehr an sich selbst denken, sondern muß sein Kreuz willig auf sich nehmen und mir nachfolgen. Wer sein Leben um jeden Preis erhalten will, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich einsetzt, der wird es für immer gewinnen. Denn was gewinnt ein Mensch, selbst wenn ihm die ganze Welt zufällt, er aber das ewige Leben dabei verliert? Gibt es denn etwas, mit dem man sihc das ewige Leben erkaufen kann?" Markus 8,34-37
Jesus sprach oft in Gleichnissen, handfesten, vertrauten Bildern, nicht in abstrakten Konzepten. Viel beeindruckender war jedoch sein Leben. Jesus heilte, hörte zu, aß mit den Außenseitern der damaligen Gesellschaft, aber auch mit den Reichen hatte er Kontakt. Er sprach von einer Antwort auf den Hunger und Durst nach Leben, der nicht gestillt werden kann durch Geld oder Besitz, Ansehen oder viele Beziehungen.
"Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, der wird nie wieder Durst bekommen. Dieses Wasser wird in ihm zu einer Quelle, die bis ins ewige Leben hineinfließt" Johannes 4,14
Wenn wir in den Evangelien lesen, merken wir, daß die Begegnung mit Jesus das Ausschlaggebende ist. Er hat geheilt, aufgerichtet und getröstet. Er ist jedem einzelnen mit Liebe begegnet - und es war egal, ob der Mensch reich, arm, krank, besessen oder einfach suchend war - und manchmal scheinbar nicht einmal das. Jesus hat gerufen, gesucht ...
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"Was meint ihr: Wenn ein Mann hundert Schafe hat und eins läuft ihm davon; was wird er tun? Läßt er nicht die neunundneunzig zurück, um das verirrte Schaf zu suchen? Und wenn er es endlich gefunden hat, freut er sich über dieses eine mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verlaufen hatten" Matthäus 18,12 - 13
Und wie sieht es heute aus, für mich, für mein Leben? Schließlich wurde Jesus gekreuzigt, er starb. Wie soll mir jemand, der vor ungefähr 2000 Jahren am Kreuz gestorben ist, heute auf meine tiefsten Fragen Antwort geben? - Die Jünger Jesu hatten den Worten Jesus' über seinen bevorstehenden Tod und die Auferstehung anscheinend nicht recht geglaubt; sie waren wie vor den Kopf gestoßen. Sie verfolgten aus sicherer Entfernung seinen Prozeß. Viele flohen; einige waren noch bei der Kreuzigung dabei.
"Er wurde zum Tode verurteilt und dann ans Kreuz geschlagen. Dabei hatten wir gehofft, daß er der von Gott verheißene Retter ist, der Israel befreien sollte" Lukas 24, 20-21
Total enttäuscht über nicht erfüllte Hoffnungen haben sie sich verkrochen. Was aber geschah dann? Wie ging es weiter?
In den Evangelien lesen wir, daß Jesus am dritten Tag auferstanden ist, wie es im Alten Testament und von ihm angekündigt worden ist. Vielen seiner Jünger, auch einigen Frauen, ist er nach seiner Auferstehung erschienen.
Dieses klingt rein menschlich gesehen unglaublich und schwer verständlich. Es setzt voraus, daß Jesus der Sohn Gottes ist. Jesus hat den Jüngern noch einmal den Heilsplan Gottes für die Menschen erklärt und ihnen den Auftrag gegeben, als seine Botschafter die Liebe Gottes allen Menschen zu verkünden und von einem neuen, ewigen Leben zu erzählen (Matthäus 28, 19-20). Sie sollten die Gute Nachricht, das Evangelium, verbreiten.
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Wie sollten sie das machen?
Eine Gruppe von ehemaligen Fischern, Zöllnern - wer würde ihnen glauben? Aber Jesus gab ihnen mit seinem Auftrag auch seine Vollmacht:
"Ihr werdet den Heiligen Geist empfangen und durch seine Kraft meine Zeugen sein in Jerusalem und in Judäa, in Samarien und auf der ganzen Erde" Apostelgeschichte 1,8
Wie das passierte, ist im Pfingstbericht beschrieben. Auch heute noch hören wir vom Heiligen Geist - bei der Taufe, bei der Kommunion/Konfirmation, an Pfingsten - aber meist bleibt es für uns ein abstraktes Konzept. Den Heiligen Geist empfangen meint, daß der auferstandene Christus in, mit, durch einen Menschen zu leben begonnen hat, weil dieser Jesus Christus begegnet ist - durch Hören und Lesen seines Wortes sowie Begegnung mit anderen Christen - und beschlossen hat, ihm nachzufolgen.
Verständlich? Wahrscheinlich nicht ganz, aber erfahrbar. Jesus sagte, daß wir prüfen können, ob seine Lehre von Gott stammt, wenn wir es tun (Johannes 7,17). Das bedeutet, ihm, seinem Wort, seiner Lehre, seiner Kraft zu vertrauen, allerdings nicht blind. Wir können kommen und sehen, wie er ist, wer er ist. Das ist zwar nicht durch physischen Kontakt wie bei seinen Jüngern damals möglich, aber in seinem Wort können wir den Mann von Nazareth kennenlernen, ihn begleiten auf seinem Weg in unserer Welt und erfahren, daß er auch heute noch lebt. Er verschenkt seine Liebe an den, der sich beschenken lassen will. Daß dies nicht nur leere Worte sind, erfahren wir, wenn wir ihm nachfolgen.
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Wenn ein Nachfolger Jesus' seine Gebote befolgt, wird die Liebe Gottes auch heute ganz praktisch erfahrbar. Noch stärker trifft das für seine Gemeinde zu, wenn sie die von ihm geschenkte Liebe lebt und an unsere nach Liebe hungernden Welt weitergibt.
Wie kann man herausfinden, wer Jesus ist?
Wie kann man dem Mann von Nazareth begegnen?
In der Broschüre "Gott persönlich kennenlernen" wird beschrieben, wie man auf Jesus zugehen, ihm begegnen kann, und wie durch diese Begegnung das Leben neu und seine Liebe erfahrbar wird.
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Copyright: Campus für Christus, "Mini Mag" zum Jesusfilm
Wer ist Jesus? Der Mann, den wir von der Kirche oder vielleicht vom Glaubensbekenntnis her kennen: "gestorben, begraben, am dritten Tag auferstanden von den Toten ..."
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Manches von ihm ist uns noch vertraut, anderes wissen wir nur verzerrt, oder wir sehen alles sehr abstrakt, und es hat keinen Bezug mehr zu unserem Leben. Wer ist dieser Jesus ? Zu wem hat er eigentlich geredet ? - Er war umringt von Volksmengen, und einige Anhänger sind ihm auf den Versen geblieben.
"Viele Menschen strömten zusammen, so daß nicht einmal mehr vor der Tür noch Platz war. Ihnen allen verkündete Jesus die Heilsbotschaft" Markus 2,2
Warum eigentlich? Gut, die Wunder waren aufsehenerregend, und die Zusammenstöße mit den Pharisäern und Schriftgelehrten waren interessant - kaum zu glauben, was er sich alles herausnahm. Viele kamen aber auch einfach, weil es sonst keine Hoffnung mehr gab - Kranke, vom Tod Gezeichnete, Besessene, Verzweifelte, Suchende. Er hat sie nicht abgewiesen, hat ihnen nicht nur Ratschläge erteilt, sondern sie geheilt, befreit - ihnen die Liebe Gottes gezeigt, die nichts Abstraktes ist, sondern etwas Praktisches; eine Liebe, die dem Leiden nicht ausweicht, sondern dem Armen, dem Kranken beisteht, dem Einsamen zuhört, den Heuchler zurechtweist, Angst und dunkle Nächte vertreibt.
"Kein Mensch hat jemals Gott gesehen. Doch sein einziger Sohn, der den Vater genau kennt, hat uns gezeigt, wer Gott ist" Johannes 1,18
Er hat uns gezeigt, wer Gott ist - wie es am Anfang des Johannes-Evangeliums heißt - nicht mit einem besonderem Medienprogramm, philosophischen Reden, sondern in dem er Mensch geworden ist. Ein Mensch, der unsere Sprache sprach, unsere Freuden, unsere Not geteilt hat. Jesus wußte, was wichtig ist im Leben. Er hat nicht alle Leiden geheilt, nicht alle Probleme gelöst, keine Verbesserungsprogramme eingeführt, aber er hat ein Leben gelebt, das von der Liebe Gottes zu uns bestimmt war und uns zeigen sollte, wie Gott ist.
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"Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen" Johannes 14,9
"Kommt und seht!", hat Jesus zu seinen Jüngern gesagt. Sie sollten nicht auf schöne Wort hereinfallen, seine Meisterwerke lesen, einem Trainingsprogramm folgen, sondern einfach mit ihm leben und schauen, hören, fragen:
"Wir haben euch doch kein Märchen erzählt, als wir euch von der Macht unseres Herrn Jesus Christus und von seinem Wiederkommen berichteten. Mit unseren eigenen Augen haben wir ihn in seiner Größe und Herrlichkeit selbst gesehen" 2. Petrus 1,16
An seinem ganzen Leben sollten sie erkennen, wer er ist - ob seine Aussagen übereinstimmen mit seinem Leben. Die Jünger erlebten viele Überraschungen - zuerst waren sie fasziniert von Jesus' Ausstrahlung, seiner Wirkung auf die Volksmenge, seinen Wundertaten. Sie hofften, er würde sie aus ihrer schlechten sozialen und politischen Situation befreien - aber immer wieder überraschte er sie, stieß sie vor dem Kopf mit seinen Worten, seinem Tun - und doch wollten sie nicht von ihm lassen. Ihre Beziehung war schon zu tief, sie hatten schon zuviel gesehen. Vieles, was er sagte, verstanden sie zwar nicht - besonders wenn er von Leiden, Tod und Auferstehung redete - , aber er sprach ihre tiefsten Bedürfnisse, Fragen, Sehnsüchte an.
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Was ist das Leben? Wer gibt mir Gewißheit und Sicherheit? Denkt Gott noch an sein Volk? Was ist wirklich wichtig im Leben?
"Hütet euch vor der Habgier. Wenn jemand auch noch soviel Geld hat, das Leben kann er sich damit nicht kaufen" Lukas 12,15
"Wer mir nachfolgen will, der darf nicht mehr an sich selbst denken, sondern muß sein Kreuz willig auf sich nehmen und mir nachfolgen. Wer sein Leben um jeden Preis erhalten will, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich einsetzt, der wird es für immer gewinnen. Denn was gewinnt ein Mensch, selbst wenn ihm die ganze Welt zufällt, er aber das ewige Leben dabei verliert? Gibt es denn etwas, mit dem man sihc das ewige Leben erkaufen kann?" Markus 8,34-37
Jesus sprach oft in Gleichnissen, handfesten, vertrauten Bildern, nicht in abstrakten Konzepten. Viel beeindruckender war jedoch sein Leben. Jesus heilte, hörte zu, aß mit den Außenseitern der damaligen Gesellschaft, aber auch mit den Reichen hatte er Kontakt. Er sprach von einer Antwort auf den Hunger und Durst nach Leben, der nicht gestillt werden kann durch Geld oder Besitz, Ansehen oder viele Beziehungen.
"Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, der wird nie wieder Durst bekommen. Dieses Wasser wird in ihm zu einer Quelle, die bis ins ewige Leben hineinfließt" Johannes 4,14
Wenn wir in den Evangelien lesen, merken wir, daß die Begegnung mit Jesus das Ausschlaggebende ist. Er hat geheilt, aufgerichtet und getröstet. Er ist jedem einzelnen mit Liebe begegnet - und es war egal, ob der Mensch reich, arm, krank, besessen oder einfach suchend war - und manchmal scheinbar nicht einmal das. Jesus hat gerufen, gesucht ...
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"Was meint ihr: Wenn ein Mann hundert Schafe hat und eins läuft ihm davon; was wird er tun? Läßt er nicht die neunundneunzig zurück, um das verirrte Schaf zu suchen? Und wenn er es endlich gefunden hat, freut er sich über dieses eine mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verlaufen hatten" Matthäus 18,12 - 13
Und wie sieht es heute aus, für mich, für mein Leben? Schließlich wurde Jesus gekreuzigt, er starb. Wie soll mir jemand, der vor ungefähr 2000 Jahren am Kreuz gestorben ist, heute auf meine tiefsten Fragen Antwort geben? - Die Jünger Jesu hatten den Worten Jesus' über seinen bevorstehenden Tod und die Auferstehung anscheinend nicht recht geglaubt; sie waren wie vor den Kopf gestoßen. Sie verfolgten aus sicherer Entfernung seinen Prozeß. Viele flohen; einige waren noch bei der Kreuzigung dabei.
"Er wurde zum Tode verurteilt und dann ans Kreuz geschlagen. Dabei hatten wir gehofft, daß er der von Gott verheißene Retter ist, der Israel befreien sollte" Lukas 24, 20-21
Total enttäuscht über nicht erfüllte Hoffnungen haben sie sich verkrochen. Was aber geschah dann? Wie ging es weiter?
In den Evangelien lesen wir, daß Jesus am dritten Tag auferstanden ist, wie es im Alten Testament und von ihm angekündigt worden ist. Vielen seiner Jünger, auch einigen Frauen, ist er nach seiner Auferstehung erschienen.
Dieses klingt rein menschlich gesehen unglaublich und schwer verständlich. Es setzt voraus, daß Jesus der Sohn Gottes ist. Jesus hat den Jüngern noch einmal den Heilsplan Gottes für die Menschen erklärt und ihnen den Auftrag gegeben, als seine Botschafter die Liebe Gottes allen Menschen zu verkünden und von einem neuen, ewigen Leben zu erzählen (Matthäus 28, 19-20). Sie sollten die Gute Nachricht, das Evangelium, verbreiten.
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Wie sollten sie das machen?
Eine Gruppe von ehemaligen Fischern, Zöllnern - wer würde ihnen glauben? Aber Jesus gab ihnen mit seinem Auftrag auch seine Vollmacht:
"Ihr werdet den Heiligen Geist empfangen und durch seine Kraft meine Zeugen sein in Jerusalem und in Judäa, in Samarien und auf der ganzen Erde" Apostelgeschichte 1,8
Wie das passierte, ist im Pfingstbericht beschrieben. Auch heute noch hören wir vom Heiligen Geist - bei der Taufe, bei der Kommunion/Konfirmation, an Pfingsten - aber meist bleibt es für uns ein abstraktes Konzept. Den Heiligen Geist empfangen meint, daß der auferstandene Christus in, mit, durch einen Menschen zu leben begonnen hat, weil dieser Jesus Christus begegnet ist - durch Hören und Lesen seines Wortes sowie Begegnung mit anderen Christen - und beschlossen hat, ihm nachzufolgen.
Verständlich? Wahrscheinlich nicht ganz, aber erfahrbar. Jesus sagte, daß wir prüfen können, ob seine Lehre von Gott stammt, wenn wir es tun (Johannes 7,17). Das bedeutet, ihm, seinem Wort, seiner Lehre, seiner Kraft zu vertrauen, allerdings nicht blind. Wir können kommen und sehen, wie er ist, wer er ist. Das ist zwar nicht durch physischen Kontakt wie bei seinen Jüngern damals möglich, aber in seinem Wort können wir den Mann von Nazareth kennenlernen, ihn begleiten auf seinem Weg in unserer Welt und erfahren, daß er auch heute noch lebt. Er verschenkt seine Liebe an den, der sich beschenken lassen will. Daß dies nicht nur leere Worte sind, erfahren wir, wenn wir ihm nachfolgen.
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Wenn ein Nachfolger Jesus' seine Gebote befolgt, wird die Liebe Gottes auch heute ganz praktisch erfahrbar. Noch stärker trifft das für seine Gemeinde zu, wenn sie die von ihm geschenkte Liebe lebt und an unsere nach Liebe hungernden Welt weitergibt.
Wie kann man herausfinden, wer Jesus ist?
Wie kann man dem Mann von Nazareth begegnen?
In der Broschüre "Gott persönlich kennenlernen" wird beschrieben, wie man auf Jesus zugehen, ihm begegnen kann, und wie durch diese Begegnung das Leben neu und seine Liebe erfahrbar wird.
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Copyright: Campus für Christus, "Mini Mag" zum Jesusfilm