(01-02-2010, 23:13)alwin schrieb:Duree schrieb:Wieso nehmen eigentlich die mit Abstand meisten Gläubigen (nicht nur Christen) das kritische Hinterfragen ihrer Überzeugungen immer nur als Belästigung, Beleidigung oder gar Bedrohung wahr, anstatt dies als eine willkomme "Überprüfung" im Sinne des Paulinischen "Prüfet aber alles und das Gute behaltet." anzusehen? Aber das ist natürlich bloß wieder eine rhetorische Frage...Das ist aus meiner Sicht leicht zu beantworten: Die Hinterfragungen eines prinzipiell Nichtglaubenden sind in der Regel unpraktisch, Theorietiger... Mir persönlich wird da viel zu viel von logischen Ansprüchen geredet
tja, das ist halt das problem von gläubigen wie dir: wenns logisch hergeht, dann ist euch das zu viel...
ihr wollt halt lieber völlig logik- und argumentfrei euer ding predigen und dafür gebauchpinselt werden. nun, wünschen darf man sich so was natürlich - aber es doch bitte nicht ernsthaft von einem diskussionsforum erwarten :icon_rolleyes:
(01-02-2010, 23:13)alwin schrieb: Falls du unfähig sein solltest, einen Glauben nur auf der Basis einer Logik begreifen zu können, ist da kein Diskussionsplatz mehr. Ganzheit eines Glaubens erfordert mehr als nur logische Beweisführungen
es geht hier aber nicht darum, persönlichen glauben "begreifen" oder "in seiner Ganzheit erfassen" zu wollen. das geht doch soweiso nicht - dafür ist glaube etwas viel zu persönliches und gründet sich eben nicht auf rationale überlegung. wenn es aber darum geht, glaubensinhalte zu diskutieren, dann geht das nicht ohe logik und argumentation
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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