03-02-2010, 16:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-02-2010, 16:44 von Hikikomori.)
Ich vermute er spielt mal wieder auf den "natürlichen" Zustand Mann und Frau, beide heterosexuell an. Was ihm dringend mal jemand beibringen sollte ist daß Homosexualität, Transsexualität und alles andere was Menschen sein können per Definition genauso wenig "unnatürlich" sein kann wie unsere Fähigkeit technische Geräte zu konstruieren. Dieses Naturbild das dieser ignoranten Sichtweise des Papstes zugrundeliegt ist eigentlich eines ohne den Menschen, denn oft genug meinen wir mit "unnatürlich" daß etwas ohne uns auf dieser Welt nicht existieren würde. Wobei hier nicht einmal das stimmen würde da meines Wissens auch Tiere homosexuelle Tendenzen aufweisen können.
Im Prinzip sagt er also nichts anderes als "Homosexualität" und "Transsexualität" seien widernatürliche menschliche Abnormitäten und er will unter dem Deckmantel des Gleichheitsgesetzes sein Recht solche Menschen auszuschließen und abzuwerten bewahren. Was eine bemerkenswerte Auffassung über die idealen Absichten hinter einem Gesetz verrät das allen Menschen unabhängig von sexueller Orientierung, religiösem Bekenntnis usw. gleiche Rechte einräumen soll. Sein Recht solche Menschen abzulehnen und zu entwerten(unnatürlich) sei nämlich höher zu stellen als das Recht dieser Menschen in ihrem Leben zu erreichen was sie möchten, sein Recht zu behindern und auszuschließen höher einzustufen als deren Recht ihrem, ja seinem, Glauben nach Funktionen auszufüllen oder gar der Gemeinde vorzustehen.
Ich frage mich manchmal ob er wirklich weiß wovon er da eigentlich schwafelt.
Im Prinzip sagt er also nichts anderes als "Homosexualität" und "Transsexualität" seien widernatürliche menschliche Abnormitäten und er will unter dem Deckmantel des Gleichheitsgesetzes sein Recht solche Menschen auszuschließen und abzuwerten bewahren. Was eine bemerkenswerte Auffassung über die idealen Absichten hinter einem Gesetz verrät das allen Menschen unabhängig von sexueller Orientierung, religiösem Bekenntnis usw. gleiche Rechte einräumen soll. Sein Recht solche Menschen abzulehnen und zu entwerten(unnatürlich) sei nämlich höher zu stellen als das Recht dieser Menschen in ihrem Leben zu erreichen was sie möchten, sein Recht zu behindern und auszuschließen höher einzustufen als deren Recht ihrem, ja seinem, Glauben nach Funktionen auszufüllen oder gar der Gemeinde vorzustehen.
Ich frage mich manchmal ob er wirklich weiß wovon er da eigentlich schwafelt.

