03-02-2010, 19:07
Wenn ich Ekkards Beitrag (als Zusammenfassung der hier geäußerten Meinungen) richtig verstehe, scheint es sehr wichtig zu sein was der Einzelne von Religion denkt und erwartet. Erwarte ich von Religion mir Wege aufzuzeigen, wie ich mein Leben auf der Erde mit anderen Menschen am besten (für alle) lebe, so kann man nicht generell sagen die eine Religion ist der anderen vorzuziehen. Jeder muss in diesem Falle seine eigene finden (seinen eigenen Weg). Erwarte ich jedoch von Religion mir klare Regeln zu geben, welche ich nicht hinterfragen muss (und damit eventuell Sicherheit in meinem Handeln), werde ich meine Religion wahrscheinlich als die einzig richtige ansehen (und somit meine Regeln als die einzig richtigen) und gegen andere "verteidigen". Als Beispiel sind hier die Fundamentalisten ganannt.
Es bleibt also die Frage offen, ob Religion dazu dient den Menschen im Geiste voranzubringen (ihn also als hinterfragendes Wesen zu betrachten und ihm zu helfen über sein Verhalten zu reflektieren) oder ihm einfach Regeln vorsetzen soll die er als gegeben hinnehmen muss. So aber (scheinbare) Sicherheit hat, dass sein Tun auch das richtige ist.
Es bleibt also die Frage offen, ob Religion dazu dient den Menschen im Geiste voranzubringen (ihn also als hinterfragendes Wesen zu betrachten und ihm zu helfen über sein Verhalten zu reflektieren) oder ihm einfach Regeln vorsetzen soll die er als gegeben hinnehmen muss. So aber (scheinbare) Sicherheit hat, dass sein Tun auch das richtige ist.