In Bezug auf Haß und Vergebung, Liebe usw, kann ich dir nur zustimmen. Da es nach meiner Definition kein objektives Gut und Böse gibt, kann Hass auch nicht per se böse sein. Es kommt immer darauf an, das wir lernen, unsere Gefühle zu nutzen, sie nicht unnötig in Emotionen auszudrücken, sondern sie bewußt als psychische Unterstützung zu nutzen. Es kann Situation im Leben geben, wo nur brennender Hass dich überleben läßt, wo nur ein"ich stehe das durch und dann,..", dich schlimme Situationen überstehen läßt,...wichtig ist eben nur, sich nicht zu emotionalen Handlungen hinreißen zu lassen, sonderndie aus den Gefühlen gewonnene Kraft für logische Handlungen zu nutzen.
Gerade dahingehend habe auch ich meine Probleme mit manchen Religionskonstrukten, nämlich dort, wo Leidenschaft in Fanatismus umschlägt, wo, statt Gelassenheit im Umgang mit anderen, Emotionen geschürt werden. Glaube an eine höhere Macht ist an sich nichts schlechtes, wenn er genutzt wird, um Unerklärliches oder/und Unbegreifliches für sich zu definieren, wenn er ein Weg ist, sich ein moralisches Grundgerüst, eine Zielvorgabe für die Lebensführung aufzubauen.Er kann helfen, Gefühle zu kanalisieren, Hoffnung geben und Trost spenden,..
Die negative Seite des Glaubens zeigt sich meines erachtens dort, wo persönlicher Glaube als verbindlich gültig für alle postuliert wird, wo religiöse Organisationen wichtiger werden als der Glaube, wo religiöse Gefühle zu blindem Fanatismus umschlagen, wo logische Beweisführung mit irrationalen Argumenten niedergeknüppelt wird.
Gerade dahingehend habe auch ich meine Probleme mit manchen Religionskonstrukten, nämlich dort, wo Leidenschaft in Fanatismus umschlägt, wo, statt Gelassenheit im Umgang mit anderen, Emotionen geschürt werden. Glaube an eine höhere Macht ist an sich nichts schlechtes, wenn er genutzt wird, um Unerklärliches oder/und Unbegreifliches für sich zu definieren, wenn er ein Weg ist, sich ein moralisches Grundgerüst, eine Zielvorgabe für die Lebensführung aufzubauen.Er kann helfen, Gefühle zu kanalisieren, Hoffnung geben und Trost spenden,..
Die negative Seite des Glaubens zeigt sich meines erachtens dort, wo persönlicher Glaube als verbindlich gültig für alle postuliert wird, wo religiöse Organisationen wichtiger werden als der Glaube, wo religiöse Gefühle zu blindem Fanatismus umschlagen, wo logische Beweisführung mit irrationalen Argumenten niedergeknüppelt wird.
Aut viam inveniam aut faciam