(11-02-2010, 13:24)Gundi schrieb: Aber zumindest in Europa geht ja die Tendenz eher weg vom einfachen "Gott will es so" -Denken. Zumindest ist das meine Erfahrung
ja, in europa denken immer mehr menschen säkular
aber natürlich gibt es immer noch eine ganze menge, die sich an regeln halten, weil sie sie als von gott (und zwar für alle!) gegeben betrachten
Zitat:Aber viele Atheisten meinen Gläubige seien nicht in der Lage oder bereit naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu verstehen und versuchen dann oftmals den Glauben mit diesen Kenntnissen zu widerlegen
das kenn ich auch nur so, daß eben gläubige anfangen, sich kreationistisch oder sonstwie sachlich unwissend, aber großmäulig zu blamieren, und dann eben tatsächliches wissen dem entgegengehalten wird
derart naive atheisten, daß sie meinen, jeder gläubige sei ein irrationaler wissenschaftsfeind und volldepp, kenne ich eigentlich so gut wie nicht (ok, im net treiben sich spinner aller spielarten rum)
ps:
ah, daher weht der wind
(11-02-2010, 13:24)Gundi schrieb: Ich glaubte damals nicht an Gott, weil es absolut keine Beweise für ihn gibt und ich der Meinung war die Naturwissenschaften würden alles erklären. Gott war damals für mich eigentlich nur etwas für Leute, die entweder keine Ahnung von Wissenschaft haben oder Zuflucht in einem imaginären, realitätsfremden Wesen suchen
nun, du solltest vorsichtiger damit sein, von dir auf andere zu schließen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

