(11-02-2010, 13:36)Gundi schrieb:(11-02-2010, 13:03)Romero schrieb: Ein einziger allein? Sicher nicht. Kollektiv, dass alles mal beschrieben ist? Klar, wieso nicht. Natürlich kommt immer mal wieder neues dazu, und? Sagst du mir auch, was dagegen spricht?
Ich sage ja nicht, dass etwas dagegen spricht. Aber ob der menschliche Verstand wirklich in der Lage ist alles zu verstehen ist doch mehr als ungewiss. Vieleicht reicht unser Gehirn dafür nicht aus, vieleicht aber auch doch...
(11-02-2010, 13:03)Romero schrieb: Was habt ihr nur immer mit eurem "Sinn"? Etw. einen Sinn zu geben ist Subjektiv. DU gibts Dingen ihren Sinn. Einfach so haben, tun sie keinen.
Nun ja, ob es einen Sinn gibt für alles können wir nicht wissen. Das sie keinen haben kannst du auch nur glauben. Aber wenn man, wie du sagst, die Welt komplett erfassen möchte, muss man doch auch wissen ob all das einen Sinn hat bzw. warum alles existiert. Ob es z.B. einen Sinn hat dass du lebst oder nicht, ob es vieleicht ein Schicksal gibt usw. usw....
Ich möchte diese Fragen nicht beantworten, um aber die Welt wirklich komplett zu erfassen muss man sie beantworten denke ich. Man müsste sich auch über die Frage sicher sein, ob Gott existiert oder nicht. Denn die Welt komplett erfassen, bedeutet doch alles zu verstehen.
Klar. Aber wenn wir die Welt erfasst haben, wird auch der Sinn aller Dinge logisch nachvollziehbar. Lass den Menschen noch ein paar Generationen Zeit. Man kann es sich natürlich auch einfach machen und für alles Nicht-Erklärbare "Gott" einsetzen, wie du es im Thread "Frage an Atheisten" vorschlägst, und damit zufrieden sein. Das ist dann das, was der Autor des vielzitierten Artikels mit "Die Theologie kann dem nachforschenden Verstand immer wieder Einhalt gebieten" meint.

