(11-02-2010, 18:56)Gundi schrieb:(11-02-2010, 15:26)Romero schrieb: Nun, EIN Mensch ganz bestimmt nicht, wie ich schon sagte. Aber die Menschheit? Wir haben ja Hilfsmittel. Rechner, die komplexe Zusammenhänge für uns errechnen, weil wir selbst nicht alles auf einmal im Kopf haben können, und daher Fehler machen würde. Stell dir vor wie primitiv unsere heutigen Supercomputer in 3000-4000 Jahren anmuten müssen... sofern es die Menschen dann noch gibt, natürlich.
Hier gebe ich dir vollkommen recht. Unser Wissen in 3000-4000 Jahren wird wahrscheinlich immens größer sein. Aber das alles ist auf der mathematisch-naturwissenschaftlichen Ebene. Unsere Welt macht aber noch mehr aus.
(11-02-2010, 15:26)Romero schrieb: Wer weiss, vielleicht steh ich in 50 Jahren, wenn ich tot bin, vor einem Gott und flehe ihn an mich nicht in die Hölle zu schicken? ^^ Man weiss nie.
Wohl war:icon_cheesygrin:
(11-02-2010, 15:26)Romero schrieb: Ja, da hast du recht, da gibt es verschiedene Ebenen. Aber abgesehen von der Naturwissenschaftlich - oder vielleicht nichtmal davon abgesehen? - sind die anderen Ebenen von uns selbst konstruiert, wie eben auch der "Sinn".
Gutes Argument. Aber wir können ja nur mit dem arbeiten was wir haben, unserem Verstand. Und wenn dieser die Frage nach einem Sinn stellt, müssen wir sie auch beantworten bevor wir sagen können die Welt sei komplett erfasst. Oder die Frage nach Gott als Schöpfer unserer Welt. Selbst wenn unsere Welt als ganzes zusammenhängends System erklärt werden könnte, bliebe die Frage offen, ob ein Gott dahinter steckt bzw. wieso überhaupt es dieses System gibt?
Wie gesagt, ich denke der Mensch wird wahrscheinlich nie in der Lage sein alle Rätsel zu lösen und das komplette Paket zu begreifen. Es werden immer Fragen offen bleiben...
Diese Fragen muss man aber nicht zwangsläufig als "Gott" bezeichnen, und schon gar nicht darauf auf die Existenz eines solchen schliessen
