15-02-2010, 06:06
(15-02-2010, 04:33)Dornbusch schrieb: Die Frage nach nichtmenschlicher Intelligenz ist interessant! Wobei wir hier immer sehr antropozentrisch reden werden.
Ich denke, genau das muss man versuchen zu überwinden. Wobei das genau das schwierige, wenn nicht sogar unmögliche ist.
Ist fast schon wieder ein neues Thema. Kann der Mensch nichtanthropozentrisch denken?
Zitat:Dann verwendest du noch "Denken"! Aber das ist meines Erachtens nicht das Selbe wie Intelligenz.
Informationsverarbeitung an sich sagt noch nichts über Intelligenz oder Denken aus. Mein Thermostat folgt seiner Logik und funktioniert.
Für mich erweitere ich die Frage deshalb und nenne "Reflexion" und "Wille" dazu.
Wenn Ich das Ganze betrachte, sehe Ich denn Willen zu überleben und auch irgendwie ein anstreben von Stabilität. Also das ganze System ist auf ein bestehen des Systems ausgelegt. Wobei es hier nicht um einzelne Teile geht, sondern eben um das große ganze. Den Menschen lasse Ich mal aussen vor.
Zitat:Solange alle Elemente des Beobachteten sich in "Selbstorganisation" und "Evolution" üben, werden Planetensystem, Stadt und Ameisenstaat Ähnliches, ja Vergleichbares haben.
Genau das ist es das mir zu denken gibt. Meiner Meinung nach, findet man immer wieder das streben zu einem Gleichgewicht hin. Alles versucht sich irgendwie "einzupendeln". Jetzt ist die Frage, warum?
Zitat:Ist denn in oder hinter dem Beobachtbaren ein "Wille" erkennbar? Egal wo auf der Skala? Beim Menschen?
Für den Menschen bejahen das Einige, während andere das verneinen.
Selbiges gilt für Aussagen über den Ameisenstaat oder eben auch über den "Schöpfer".
Wie gesagt, für mich ist da ein "Wille" erkennbar. Aber ist dieser Wille von einem Schöpfer geschaffen? Gibt es im Universum ein streben hin zur "Ordnung"? Wenn ja, warum?
"Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach, und zwar mit zwei Damen."